Hallo und herzlich willkommen hier im Forum- eines vorneweg- es gibt gar keine wirklichen dummen Fragen, ich habe mir selbst diese auch schon gestellt.
Zu 1: Grundsätzlich erscheint es mir möglich, dass einzelne Proben manipuliert sein könnten. Um diesen Verdacht aber auszuräumen, haben die Staubprobenlieferanten jeweils Referenzproben an mehrere Wissenschaftler verschickt. Die rot-grauen Chips wurden in ALLEN Proben gefunden. Dann wäre die Frage, wo noch manipuliert worden sein könnte, wenn der Zugang zu einer einzigen Primärquelle gar nicht vorhanden ist. Da es es sich zudem um mehrere unabhängig voneinander handelnde Quellen handelt, so müssten diese sich abgesprochen haben. Das erscheint mir sehr unwahrscheinlich, zudem haben diese Menschen sich teilweise mit eidesstattlichen Versicherungen zur Authentizität und Herkunft/Aufbewahrung des Staubs geäußert. Noch etwas spricht gegen eine Fälschungshypothese: Die Reststoffe der Reaktion, die eisenreichen Mikro-Sphäroiden, wurden auch in den Tests von RJ Lee und dem USGS gefunden. Eine Fälschung schließe ich daher mit an 100% grenzender Wahrscheinlichkeit aus, zudem jemand einen SToff hätte fälschen müssen, der uns allen vorher gar nicht bekannt war, dessen Herstellung keinesfalls einfach ist und wo wir uns fragen müssten, aus welchen Motiv sollte dies geschehen, zumal die beteiligten Wissenschaftler stets andere auffordern, andere Proben selbst zu organisieren und zu beproben. Wenn wirklich etwas Falsches dahinterstecken würde, würde man so nicht agieren!
Zu 2: Thermit selbst ist unempfindlich gegenüber "Hitze, Einschlägen, Zündung", weil es erst ab über 1.000° C reagiert. Für bestimmte "electric thermitic matches" wird genau damit geworben. Das gefundene Nanothermit scheint eine Zündtemperatur von 420° C zu haben. Sofern es sich im Einschlags-/Brandbereich befindet, ist damit die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich, wenn nicht sofort, dann mit Ausbreitung eines Brandes entzündet. Nun kommt die Prämisse ins Spiel, wenn etwas davon reagiert, müsse sofort die gesamte Sprengsequenz starten. Wenn das ganze aber von langer Hand geplant war, wovon wir auf Grund der hochtechnischen Sprengung ausgehen sollten, erscheint es mir absolut unwahrscheinlich, dass man die Ladungen so legte, dass sofort alles gezündet würde. Andersrum: Wenn ich weiß, wo die Flugzeuge hinfliegen, weil auch das kontrolliert wird, präpariere ich die Einschlagszone genau so, dass es aussieht, als ob dort ein langsames Versagen eine plötzliche Kollapssequenz einleitet. Genau aus der Südostecke des Südturms tropft dann auch wenige Minuten vor dessen Kollaps flüssiges Metall heraus- auch ein Glühen wird bei beiden Türmen beschrieben- und der innere Kern versagt, so dass die Außenwand nach innen biegt.
Frage 3: Nein, nicht auf jeden Stockwerk. Drei große Bereiche, in denen Sprengladungen platziert waren- wir haben dazu sogar eine Sprengsequenz ermittelt. Auch wenn diese Sprengung sicher überdimensioniert war, was Sprengungen größtenteils ausmacht ist die Gravitationsenergie, die durch das gezielte Ausschalten der Tragwerksstruktur freigesetzt wird. Siehe:
www.911-archiv.net/blog/sittingbull/spre...nz-wtc-nordturm.html
Zu 4: Erstaunlich wenige. Zwei mir bekannte Theorien stammen von Gordon Ross sowie Jim Hoffman. Hoffmans halte ich für nicht plausibel. Die von Ross schon eher.
gordonssite.tripod.com/id2.html
911research.wtc7.net/essays/thermite/blasting_scenario.html