911-archiv.net

Auch 10 Jahre nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 erinnert sich die Welt an die Katastrophe. Der Film Rebirth hat sich nun zum Ziel gesetzt, ein Stück Geschichte zu konservieren. Die Dokumentation des Regisseurs James Whitaker gibt Einblicke in das Danach der Katastrophe. Es werden die Biographien verschiedener Personen gezeigt, deren Leben durch die Terroranschläge beeinträchtigt wurden. Darunter befinden sich beispielsweise die Erzählungen eines Sohnes, der seine Mutter verloren hat, eines Feuerwehrmanns oder eines Bauarbeiters. Was an diesem Tag passierte, wurde bereits in unterschiedlichen Medien, in Form der Fakten und vieler emotionaler Berichte über die Opfer, in großer Anzahl dargelegt. Rebirth aber fasst erstmals die 10 Jahre nach dem Unglück zusammen. Der Film will die Verarbeitung des Ereignisses durch Einzelne und das Kollektiv zeigen, die Rebirth. Der Film ist ein Non-Profit Projekt. Alle Einnahmen, die aus dem Film entstehen, gehen an die Organisation Project Rebirth, die sich mit der Verarbeitung von Massentraumata befasst. Er wurde bereits erfolgreich beim Sundance Film Festival vorgestellt. In den USA wird er im August anlaufen.