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TOPIC: Ersthelfer und der tödliche Staub des WTC

Ersthelfer und der tödliche Staub des WTC 10 Jun 2010 21:00 #642

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Entschädigung von 712 Mio. Dollar für Helfer von Ground Zero

10. Juni 2010, 19:35
Die rund 10.000 Kläger einigten sich mit Stadt New York - Ein Viertel des Betrages geht an Anwälte

New York - Fast neun Jahre nach dem Terroranschlag vom 11. September 2001 werden Rettungskräfte und Helfer für gesundheitliche Schäden durch ihren Einsatz vergütet. Die Stadt New York und die rund 10 000 Kläger einigten sich auf eine Entschädigung von 712,5 Millionen Dollar (589 Millionen Euro), wie die "New York Times" am Donnerstagabend online berichtete. [...]

derstandard.at/1276043604207/911-Entscha...lfer-von-Ground-Zero
Ein ernüchternder Gedanke, daß man zur Strafverfolgung eines Ladendiebs bessere Beweise braucht als dazu, einen Weltkrieg anzufangen. Anthony Scrivener
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Aw: Ersthelfer und der tödliche Staub des WTC 10 Jun 2010 21:02 #643

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Asbest-Attacke aus dem Weißen Haus

Von Hans Boës

Es sieht so aus, als hätte das amerikanische Umweltbundesamt auf Anweisung des Weißen Hauses die Gefahren aus der Luft um Ground Zero verheimlicht. Zehntausende Menschen werden einen langsamen und qualvollen Tod erleiden.

Der 11. September 2001 wird wohl als einer der Wendepunkte in die Geschichte des 21. Jahrhunderts eingehen. Kaum jemand, der nicht von den Bildern der einstürzenden Zwillingstürme geschockt war. Und schon im August dieses Jahres wird ein neues Hollywood-Epos von Oliver Stone die Helden des 11. September feiern.
Seit dem 11. September hat sich die Politik der meisten westlichen Industrienationen dramatisch geändert, allen voran die der USA. Durch den 11. September sind Einschnitte in die Rechte der Bürger möglich geworden, die wir uns vorher nicht einmal hätten träumen lassen. Und zwar nicht nur in Amerika, sondern auch bei uns in Deutschland. [...]

www.911-archiv.net/world-trade-center/wt...-asbest-attacke.html


Auch hier bei telepolis erschienen:

Asbest-Attacke aus dem Weißen Haus

Hans Boës 06.08.2006
Staatliche Willkür in den USA - Teil 3
Auf Anweisung des Weißen Hauses hat das amerikanische Umweltbundesamt die Gefahren aus der Luft um Ground Zero verheimlicht. Zehntausende Menschen werden einen langsamen und qualvollen Tod erleiden. [...]

www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23257/1.html
Ein ernüchternder Gedanke, daß man zur Strafverfolgung eines Ladendiebs bessere Beweise braucht als dazu, einen Weltkrieg anzufangen. Anthony Scrivener
Last Edit: 10 Jun 2010 21:06 by Bombjack.
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Aw: Ersthelfer und der tödliche Staub des WTC 23 Sep 2010 19:41 #974

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Geheimnis des WTC-Hustens gelüftet

Normalerweise entstehen bei der Zerstörung von Beton und ähnlichen Baumaterialien in erster Linie Brocken und Brösel. Nicht so am Ground Zero: Denn die zwei Hochhäuser wurden geradezu pulverisiert und direkt in Staub verwandelt, der wie Nebel tagelang die Stadt umhüllte.

Asbest und toxische Substanzen waren nur in Spuren nachzuweisen oder lagen nur in einzelnen Proben knapp über den sehr restriktiven Richtwerten. Warum der Staub trotzdem zu einer derart heftigen Reaktion der Schleimhäute führte, dürfte in erster Linie am hohen ph-Wert der größeren Partikel gelegen sein, schließen Chen und Thurston aus den Analysewerten. Da aber nur die großen Partikel so stark alkalisch waren, wurden auch diesbezüglich hauptsächlich die oberen Atemwege belastet, und das nur kurzfristig. Insgesamt, so Chen und Thurston übereinstimmend, erklärt sich dadurch, warum die Aussagen der Behörden in so großem Widerspruch zu den Erlebnissen der Bevölkerung standen.
pulmologie.universimed.com/artikel/gehei...rder=title&sort=desc
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Aw: Ersthelfer und der tödliche Staub des WTC 30 Sep 2010 19:28 #1088

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30. September 2010
US-Abgeordnetenhaus billigt Entschädigung für 9/11-Einsatzkräfte

Washington - Das US-Repräsentantenhaus hat eine Gesetzesvorlage zur Entschädigung von erkrankten Einsatzkräften nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in Höhe von bis zu 7,4 Milliarden Dollar (5,5 Milliarden Euro) gebilligt. Nach hitziger Debatte stimmten am Mittwoch 268 Abgeordnete für die Vorlage, 160 dagegen.

Demokratische Befürworter des Gesetzes erklärten, sie stünden für erkrankte Helden der Anschläge ein. Kritiker aus den Reihen der Republikaner bezeichneten das Vorhaben als weiteren Schritt zur Förderung eines Anspruchsdenkens gegenüber der Regierung, der die Steuern in die Höhe treiben und Arbeitsplätze vernichten werde.

Mit dem Geld sollen Rettungskräfte wie Polizisten, Feuerwehrleute und andere Helfer, die nach dem Einsatz in den Ruinen des World Trade Centers erkrankten, kostenlos medizinisch versorgt werden und eine Entschädigung erhalten. Im Juli fiel die Vorlage bei einer Abstimmung noch durch. Ein ähnlicher Entwurf ist im Senat anhängig.

Nach den Terroranschlägen hatten Tausende Helfer geklagt, sie hätten von dem Staub, der beim Einsturz der Hochhaustürme des World Trade Centers freigesetzt wurde, Gesundheitsschäden davongetragen. Diese Folgen reichen von Atemwegserkrankungen über Asthma bis hin zu Krebs.

AP via:
www.net-tribune.de/nt/node/29103/news/US...-9-11-Einsatzkraefte
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Aw: Ersthelfer und der tödliche Staub des WTC 24 Nov 2010 22:04 #1395

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Ein zeitgenössischer Bericht aus einem deutschen Ärztemagazin.
Datum: 17.09.2001

"Asbest in der Luft wäre gefährlich"
Ingrid Müller

Nach dem Terroranschlag in den USA belasten Staub und Rauch die Gesundheit der Bevölkerung. Asbest gilt als besonders gefährlich. Jetzt gaben US-Experten Entwarnung
Der Einsturz des World Trade Centers nach dem Terror-Anschlag in New York "ist mit einem Vulkanausbruch vergleichbar", sagt die Pulmonologin Lisa Maier vom National Jewish Medical Center. Schwebeteilchen aus den riesigen Staubwolken sind gefährlich für die Lungen, große Zement- und Erdteilchen verstopfen Nase und Rachen. Auch Schäden an den Augen sind nicht ausgeschlossen, da Partikel die Hornhaut zerkratzen können, so ein Bericht von ABC News. Die Medizinerin Regina Gaub vom Klinikum Benjamin Franklin in Berlin sagt im Netdoktor-Gespräch: "Der Betonstaub ist nicht so dramatisch", hier könnten sich die Menschen mit Atemmasken schützen. "Wenn sich aber Asbest in der Luft befindet, könnte es gefährlich werden - für Gesunde und Kranke." Bei der Verbrennung des giftigen Stoffes entstehe Asbeststaub. Atmen ihn die Menschen ein, können sie später Lungenkrebs (Pleurakarzinom) bekommen. "Am gefährlichsten sind Asbestfasern, die sich in der Lunge festhaken", so Gaub. "Ein oder zwei Fasern reichen hier schon."

Umweltvertreter und Ärzte in den USA gaben nun Entwarnung. Nach einem Bericht in der New York Times entspricht die Belastung einem Smog-Tag. Luftuntersuchungen und Tests der staubüberzogenen Partikel unterstützen die Angaben von staatlichen Gesundheits- um Umweltexperten. Die Luftproben stammen von dem in Windrichtung liegenden glimmenden Schutt. Sie wurden am Dienstag und Mittwoch vorwiegend in Brooklyn entnommen. Die Werte für Asbest, Blei und toxischen organischen Bestandteilen sind nach Angaben der Environmental Protection Agency (EPA) nicht gefährlich. "Die am Dienstag entnommen Proben zeigten zwar noch eine erhöhte Asbest- und Blei-Belastung, am Mittwoch fielen die Werte jedoch auf ein unbedrohliches Level", erklärte Bonnie Bellow von der EPA. Das US-Arbeitsministerium hatte vergangene Woche vor einer Asbestinhalation gewarnt, da dies zu einer Asbestose, Lungenkrebs, Speiseröhren-, Magen- und Darmkrebs führen kann. Asbest wurde vor einem Verbot in den 70er und 80er Jahren in flammenhemmenden Mitteln und Dämmstoffen eingesetzt. Vor zehn Jahren wurde die giftige Substanz im World Trade Center zum Schutz der Gesundheit verkapselt.

Staub ist für gesunde Menschen mit einem intakten Immunsystem weitgehend ungefährlich, so lange sie ihm nicht dauerhaft ausgesetzt sind. "Gesunde Menschen kommen damit gut zurecht", meint Gaub. Allerdings könne die staubige Luft Asthmaanfälle auslösen - auch bei Gesunden, die nichts von ihrem Asthma wissen (latentes Asthma). Wer eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung oder Asthma habe "soll sich von Manhattan fernhalten", empfiehlt die Expertin. Drehen sich Wind und Staubwolke, wie es offenbar derzeit der Fall ist, wird es für alle in New York gefährlich. Gaub sagt: "Kranke sollten auf jeden Fall weg fahren. In ganz Manhattan müssen Atemmasken verteilt werden, die Nase und Mund schützen." Gaub sieht noch eine andere Gefahr. In den Büros der World Trade Centers hätten sich unter anderem viele Drucker und Faxgeräte befunden. Schmilzt das Plastik entstehen giftige Dämpfe, die Dioxine und Furane enthalten. Auch diese gelten langfristig als krebsgefährdend.
"Wer sich nicht dort aufhalten muss, sollte weg"

Um die Bevölkerung zu schützen, empfiehlt der Lungenspezialist George Leikauf vom University of Cincinnati Medical Center: "Personen mit Erkrankungen der Atemwege, besonders mit chronischen Lungenerkrankungen wie Asthma und Bronchitis, wird vom Verlassen der Häuser abgeraten." Kleinere Partikel sowie durch die Explosion und das Feuer verursachte Gase und Rauch sind hochtoxisch. Sie enthalten eine Reihe von Reizstoffen, die zu Spasmen der Atemwege und zu Asthmaanfällen führen können. "Diese Personengruppe, sowie ältere Menschen und Kinder sollten für die nächsten 24 Stunden im Haus bleiben", betonte der Lungenexperte. John Balmes von der American Lung Association fordert die Bevölkerung auf, beim Verlassen von Gebäuden Masken zu tragen, um die Einatmung feiner Partikel zu vermeiden. Normale Tücher hätten die gleiche Wirkung. Die Gesellschaft empfiehlt außerdem, dass Menschen mit Herz- und Lungenbeschwerden Reinigungsaktivitäten in betroffenen Gebieten vermeiden sollen. Bei Autofahrten durch zerstörte Stadteile wird vom Öffnen der Fenster abgeraten. Regina Gaub sagt: "Jeder, der sich dort nicht unbedingt aufhalten muss, sollte weg."

www.netdoktor.de/Magazin/Asbest-in-der-L...aere-gefae-2717.html
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Re: Ersthelfer und der tödliche Staub des WTC 24 Nov 2010 22:59 #1397

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Bei meiner Lektüre bin ich auf eine interessante Seite gestossen, die Ergebnisse der Staubprobe eingestellt hat: www.janegalt.net/archives/004194.php
Die kommen bei der Analyse auf: 45.1% Fiberglass, rock wool (insulation, fireproofing)

Und schreiben als Anmerkung dazu:
NOTES:
Particles found were 1-4 micrometers in size. (In general, particles that are 5-8 microns are irritants, and those that are 104 microns are small enough to be airborne and ingested into the lungs.)

Fiberglass particles are smaller than asbestos and lodge deeper into lungs creating more serious long-term health hazards than asbestos like white lung disease which will become more evident 5, 10, 20 years from 11 Sep 2001.

Ich kenne jetzt nicht die Vertrauenswürdigkeit der Seite.
Da sie aber von einem Debunker verlinkt wurde, gehe ich mal davon aus, dass die Analyse nicht von einem VTler stammt.
(Dabei ging die Diskussion um Sprengstoffreste)

Aber danach wäre gar nicht das Asbest das Problem sondern das Fiberglass.
Und das machte fast 50% des Staubes aus.

Gibt es irgendwelche Erkenntnisse zu dieser Behauptung?
Ich selbst wage sie nicht zu beurteilen, da ich kein Mediziner bin.

Aber wenn die Seite recht haben sollte wäre eventl. Asbest die falsche Spur.

Gruss Moses
Last Edit: 24 Nov 2010 23:02 by Moses.
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