„Operation anhaltende Freiheit“ – die jämmerlich fehlbenannte zehn Jahre dauernde Okkupation Afghanistans durch die Vereinigten Staaten von Amerika – ist zur „Operation anhaltendes Elend“ geworden.
Der anerkannte Militärstratege Generalmajor J.F.C. Fuller definierte als wirkliches Ziel des Krieges das Erreichen erwünschter politischer Resultate, nicht das Töten von Feinden.
Afghanistan
Afghanistan: zehn Jahre zweckloser Krieg
- 17 October 2011
- Eric S. Margolis
Warum die USA Afghanistan nicht verlassen werden
- 08 August 2011
- Lars Schall
Die USA sind Bankrott und der amerikanische Traum zerstört? Der Investigativjournalist Pepe Escobar beschreibt, welche Rolle dabei US-Militärbasen und der Energie-Krieg in Afghanistan spielen – und wer davon profitiert.
Die Afghanistan-Pipeline
- 04 May 2011
- Paul Schreyer
Der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung?, so spottete Henry Kissinger Ende 1995 anlässlich eines Abkommens, das der turkmenische Alleinherrscher Niyazov in New York mit der Ölgesellschaft Unocal unterzeichnet hatte.
Es ging um die sogenannte Afghanistan-Pipeline. Sie sollte das Erdgas aus der kaspischen Region, um das alle großen Mächte pokerten, quer durch das kriegsgeschüttelte Afghanistan an den Indischen Ozean leiten. Die Pipeline war offensichtlich das große Hoffnungsprojekt für alle Beteiligten, insbesondere Turkmenistan. Dessen Dilemma war seine Lage: eingeklemmt zwischen dem Iran, der als Pipeline-Route für die USA tabu war, Afghanistan, wo der Bürgerkrieg tobte und Russland, dem eher an einer Beschränkung des turkmenischen Gasexports in den Westen gelegen war, da es sein eigenes Gas verkaufen wollte.
Rechtfertigt der 11. September den Krieg in Afghanistan?
- 18 April 2011
- David Ray Griffin