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TOPIC: Können alle NoC-Zeugenberichte Disinfo sein?
Können alle NoC-Zeugenberichte Disinfo sein? 26 Feb 2012 13:51 #2368
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Alles Fake?
Beim Lesen und manchmal erforderlichen vertiefenden Recherchieren von mehr als 200 Zeugenaussagen zum Pentagon überwiegend aus folgenden Quellen: Debunk of detractor witness links, NOBODY contradicts NOC Onesliceshort Analyse: Augenzeugen und der Nordpfad wird deutlich, dass die Darstellung von CIT entgegen mancher Unterstellungen nicht eine durch "Cherry Picking" gefilterte Zufallsverteilung ist. Da aus dem NoC-Anflug zwangsläufig ein Überflug folgt, der aber kaum vorstellbar ist, können Zweifel an der Glaubwürdigkeit sämtlicher Zeugen entstehen. Es wäre ja immer noch denkbar, dass alle NoC-Zeugen als Geheimagenten des Pentagons an einer Disinfo-Kampagne beteiligt sind, auch 10 Jahre nach 9/11 noch in ihren Tarn-Jobs als Mechaniker, Friedhofsgärtner, Pentagon-Verkehrspolizisten etc. arbeiten, und CIT ihnen auf den Leim gegangen ist, oder dazu gehört. These: CIT ist ihnen auf den Leim gegangen Dieses Konzept wurde von einem der frühesten Kritiker in folgender Debatte (schwach) vertreten: http://www.thepentacon.com/craigvsadam.htm Wie Russel Pickering ist auch Adam Larson inzwischen von der Bildfläche verschwunden. Das scheint ein wiederholtes Verhaltensmuster von CITs aktivsten Kritikern zu sein. Jedenfalls ist die These unter Berücksichtigung des zeitlichen Verlaufs der CIT-Recherchen nicht überzeugend, zumal die Personen sich untereinander nicht kannten und in den verschiedensten gesellschaftlichen Schichten leben. Zum Beispiel Ed Paik (This video features extended versions of our interviews with auto mechanic Edward Paik, gas station employee Robert Turcios, Sgt. William Lagasse, and Sgt. Chadwick Brooks, excerpts of which are seen in National Security Alert) hat keine Verbindung zur Regierung, wurde nie in den Medien zitiert, und CIT hat ihn zufällig gefunden als Craig und Aldo die Nachbarschaft zu Fuß nach neuen Zeugen abklapperten. Man stelle sich vor was für ein fantastischer Zufall es gewesen wäre, wenn die beiden einfach so auf einen vollständig unbekannten lügenden Agenten des Pentagons gestoßen wären, der etliche Jahre nach dem Vorfall als Mechaniker arbeitend auf sie gewartet hätte. Man sollte auch nicht vergessen, dass das physische Schadensbild schon Millionen Menschen weltweit überzeugt hatte, dass das Flugzeug nicht eingeschlagen war, lange bevor CIT diese Zeugen interviewt hat, deren Aussagen dies bestätigen. Über einige davon ist belegt, dass sie denselben Hergang schon kurz nach dem Vorfall berichteten: http://www.citizeninvestigationteam.com/official-interviews.html Außerdem ist für die meisten, die diese Interviews ansehen, deutlich erkennbar, dass Menschen wie die Arbeiter vom Friedhof Arlington (manche sind seit Jahrzehnten als einfaches Wartungspersonal beschäftigt) sehr authentisch, geradeheraus, entspannt und locker darüber berichteten, was sie gesehen haben. Ebenso die Citgo-Zeugen. Das steht in starkem Kontrast zum Beispiel im Vergleich mit den angeblichen USA-Today-Zeugen. Ferner ist es schwer denkbar, dass die Regierung Agenten anstellen würde, um etwas aufzudecken, das einen Inside-Job beweist, und dafür auch noch Zeugen einsetzt, die sogar viele Jahre nachdem die Bedeutung dieses Details klar wurde weiterhin zum nördlichen Anflug stehen. Nun könnte man einwenden, dass es eine denkbare Strategie der Regierung sein könnte, Beweise für einen Inside-Job zu verbreiten, die später bei einer erzwungenen Untersuchung als falsch "aufgedeckt" werden könnten, einfach indem diese Zeugen "zugeben" würden, dass sie es nur erfunden hätten. Ob diese Strategie sinnvoll wäre, ist fraglich. These: CIT gehört dazu Wer sich an einem Hochverrat (bzw. Inside-Job) beteiligt, der macht sich strafbar, und zwar auch dann, wenn er dazu nur Befehle ausgeführt hat; es gibt schließlich keine militärische Befehlsstufe, die dazu legitimiert ist, einen Hochverrat zu befehlen. Würden alle diese Leute dieses Risiko eingehen? Sind sie Teil eines größeren Plans - oder eher Störenfriede in einem lange vorbereiteten Plan, in dem sich die juristische Verteidigung letzten Endes auf ein LIHOP (Unterlassungsdelikt) berufen möchte? |
Last Edit: 26 Feb 2012 13:57 by Harry_B. Reason: Formatierung
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Re: Können alle NoC-Zeugenberichte Disinfo sein? 16 Mar 2012 13:41 #2383
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Vorwürfe, dass sie Disinoagenten seien mussten sich Craig Ranke und Aldo Marquis von Anfang an stellen, wie woodybox es mal geschildert hat:
Also...ich glaube ich sollte jetzt mal Stellung nehmen zu der CIT-Kontroverse, und ich denke, ich kann auch mit ein paar interessanten Hintergrundinformationen dienen, weil ich die Jungs seit Jahren kenne. Mein Standpunkt ist klar pro-CIT, wenn ich auch finde, dass sie taktisch nicht immer klug (man könnte auch sagen saublöd) vorgegangen sind und zB die Flyover-These vorsichtiger hätten handhaben sollen. Ich sehe auch bestimmte Details anders, aber das Wesentliche ist für mich, dass sie die nördliche Flugroute durch die vielen Augenzeugen klar belegt und dadurch die Manipulation der Lichtmasten nachgewiesen haben. Dass es ein paar Zeugen für die südliche Flugroute gibt, tut dem keinen Abbruch. Ich habe mich immer mit widersprüchlichen Zeugenaussagen herumgeschlagen und bin dabei zu dem Schluss gekommen, dass EIN glaubwürdiger Zeuge wertvoller ist als ZEHN Leute, die bei näherem Hinschauen Larifari reden. Das beinhaltet natürlich ein subjektives Element - jemand, den ICH glaubwürdig finde, kann anderen suspekt erscheinen und umgekehrt. Trotzdem lässt sich die Glaubwürdigkeit von Zeugen auch objektiv überprüfen, und im Falle von CIT spricht die Bilanz mE eindeutig für die Nordrouten-Zeugen, weil deren Positionen bzw. die Position des Flugzeuges sich wie an einer Perlenschnur aufreihen. Dadurch stützen sie sich gegenseitig, wie die vier Wände eines Hauses. Ich weiss nicht so viel über die Südrouten-Zeugen, ausser dass CIT versucht hat, deren Glaubwürdigkeit zu erschüttern. Zumindest dieser Mike Walter ist mir sehr suspekt - "I saw a plane, an American Airlines plane". Dass er so flink dabei ist, die Airline zu nennen, finde ich zB überhaupt nicht förderlich für seine Glaubwürdigkeit. Konnte er das erkennen, und wenn, ist das etwas, worauf man achtet, wenn so ein Flieger mit 500 mph in ein Gebäude kracht? Zu den angekündigten Hintergrundinformationen. Es ging so los. Nach dem Mega-Erfolg von Loose Change/2ed (vetritt dezidiert die Operation Northwoods-These und dass keine Boeing ins Pentagon flog) beschlossen vier Leute, etwas Vor-Ort-Recherche am Pentagon zu betreiben - Dylan Avery (LC), Craig Ranke, Aldo Marquis (die späteren CIT) und ein gewisser Russell Pickering, der eine website zum Pentagon unterhielt (ich glaube pentagonresearch.com). Sie befragten dort ein paar Leute, ohne allerdings etwas aufzuzeichnen. Was sie da genau erfahren haben, weiss ich nicht. Die Rückschlüsse, die sie zogen, waren aber kontrovers. Während Ranke&Marquis eine Boeing ausschlossen, befürwortete Pickering die "orthodoxe Theorie". Dylan Avery stand etwas unentschlossen in der Mitte, aber da er zu der Zeit der angesagteste 9/11-Mann war und den "Final Cut" vorbereitete, den er in die Kinos bringen und damit die 2. amerikanische Revolution auslösen wollte , folgte ein ziemliches Gezerre darum, welche Version es in den Final Cut bringen würde. Das ganze spielte sich auf dem Loose-Change-Forum ab, wo ich mich gerade auch eingeklinkt hatte. Russell Pickering hatte Dylans Ohr, und dass der Final Cut von der klaren Operation Northwoods-These der 2. edition Abstand nahm, ist zu grossen Teilen sicherlich auf seinen Einfluss zurückzuführen. Auf dem LC-Forum ging es jedenfalls richtig zur Sache (Pickering vs. CIT), vor allem, als Craig und Aldo dann ihre ersten Tankstellen-Interviews präsentierten. Pickering schäumte und versuchte alles, die beiden zu diskreditieren. Ich habe klar Partei für CIT ergriffen. Als Pickering dann auf die Idee kam, auch team8+.org als No-Planer zu bezeichnen, weil eines ihrer Mitglieder (Nico Haupt) sich plötzlich zu diesem Unsinn bekannt hatte, habe ich ihn dann zur Rede gestellt und als Gerüchtekoch bezeichnet, und er musste letztlich klein beigeben. (Team8+ war eine Gruppe, die in Richtung Plane Swaps/Op. Northwoods ging, und hatte mit no-plane nichts zu tun. Ausser Nico Haupt und mir waren zB auch Frank Levi, Christian Walther und John Doe II dabei. Als Nico zum noplaner mutierte, war es mit der Gruppe vorbei.) Ich erzähle das, um klar zu machen, dass die Angriffe auf CIT von Anfang an etwas Planmässiges hatten. Pickering war der erste, aber es ging dann weiter mit Jim Hoffman/Victoria Ashley, Arabesque, Jon Gold, Michael Wolsey usw.usw. Ich möchte beileibe nicht allen diesen Leuten unterstellen, Disinfo-Agenten zu sein, vielleicht passt ihnen CITs Recherche einfach nicht in den Kram, Konkurrenz oder sonstwas, keine Ahnung. Aber es dient nicht der Sache, sie zu ignorieren. Um 9/11 zu verstehen und aufzudecken, reicht es nicht, die kontrollierte Sprengung von WTC 7 nachzuweisen. www.911-archiv.net/Pentagon/661-Wracktei...gon/Page-7.html#1142 |
Last Edit: 16 Mar 2012 13:42 by stefanlebkon.
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