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TOPIC: Prozess gegen angebliche Hintermänner

Prozess gegen angebliche Hintermänner 16 Oct 2012 17:55 #2578

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Es läuft derzeit durch alle großen Portale. Der Prozess wird fortgesetzt ...


Gericht entscheidet über Geheimhaltung von Foltermethoden

Im Zweifel geheim: US-Behörden wollen unbedingt verhindern, dass fünf Al-Qaida-Kämpfer in Guantanamo über Folter berichten - nun entscheidet ein Militärrichter. Dadurch verzögert sich der Prozess gegen die Hintermänner der Terroranschläge vom 11. September 2001 erneut.[...]
Süddeutsche


"Gitmo Five" wollen über Folterungen reden

Die Drahtzieher der Anschläge vom 11. September wollen erreichen, dass bei ihrer Anhörung auch die Verhörmethoden der US-Geheimdienste zur Sprache kommen. Die "Gitmo Five" werfen den Amerikanern Folter vor.[...]
Handelsblatt

Die USA wollen den 5 Angeklagten verbieten über Folter zu sprechen. Die ACLU beklagt die Zensur der Aussagen. Da kein Pressevertreter live dabei sein darf, wenn die Prozesstage laufen, moniert die ACLU, die 40 Sekunden Verzögerung der Übertragungen.

ACLU and media challenge transparency of 9/11 trial

Prosecutors in the case against Khalid Sheikh Mohammed and four other Gitmo inmates accused of involvement in the 9/11 attacks have asked a US military judge to consider a protective order that, if approved, would delay any courtroom discussions by as long as 40-seconds to ensure that no classified information is made available to the media or others.

ACLU
Ein ernüchternder Gedanke, daß man zur Strafverfolgung eines Ladendiebs bessere Beweise braucht als dazu, einen Weltkrieg anzufangen. Anthony Scrivener
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Prozess gegen angebliche Hintermänner 16 Oct 2012 20:10 #2580

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Man könnte hier mit einem öffentlichen Gerichtsprozess alle "Verschwörungstheorien" widerlegen. Das nutzen sie nicht aus also braucht sich niemand wundern, wenn weiterhin gezweifelt wird.
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Prozess gegen angebliche Hintermänner 19 Oct 2012 18:31 #2601

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Ich sammel hier mal Quellen zum Prozess. Wer mithelfen will, einfach mit hier in den Thread posten.

Bush ordnete Folter von 9/11-Drahtzieher selbst an

Washington (IRIB/SPIEGEl ONLINE) - Der frühere US-Präsident George W. Bush hat in seinem neuen Buch eingeräumt, persönlich angeordnet zu haben,
dass der mutmaßliche Drahtzieher der Terroranschläge vom 11. September der umstrittenen "Waterboarding"-Folterpraxis unterworfen wird. Dies gehe aus bislang unveröffentlichten Teilen der Memoiren Bushs hervor, berichtet die "Washington Post" unter Berufung auf einen Informanten, der das Buch bereits gelesen hat. Demnach antwortete Bush auf die Frage des Geheimdienstes CIA, ob bei dem Pakistaner Khalid Sheikh Mohammed das simulierte Ertrinken angewandt werden könne, mit den Worten: "Verdammt, ja".
Bush stellte dem Bericht zufolge in dem Buch mit dem Titel "Entscheidungspunkte" klar, dass er in ähnlichen Situationen diese Entscheidung erneut treffen würde. Die Memoiren sollen in der kommenden Woche in die Buchläden kommen.
Beim "Waterboarding" wird während eines Verhörs das Ertränken eines Gefangenen simuliert. Im von Bush ausgerufenen "Krieg gegen den Terror" nach den Anschlägen in New York und Washington wurde diese Praxis vielfach bei Terrorverdächtigen eingesetzt. Laut offiziellen US-Angaben wurde allein Sheikh Mohammed 183 Mal dem "Waterboarding" unterzogen.
Bush selbst hat allerdings schon zuvor kundgetan, dass er die harschen Verhörmethoden der CIA gutgeheißen hat. Und dazu gehört unter anderem Waterboarding, aber auch Schlafentzug, Einschüchterung, Anschreien, Ohrfeigen und erzwungenes Stehen über einen Zeitraum von mehreren Stunden. Auch Bushs damaliger Vize Dick Cheney hat sich dazu bekannt, sich massiv für Waterboarding ausgesprochen zu haben. Bushs Nachfolger Barack Obama erließ nach seinem Amtsantritt Anfang 2009 ein Verbot des "Waterboarding", das Menschenrechtler als Folter einstufen. Gleichzeitig stellte Obama jedoch auch klar, dass US-Agenten, die Gefangene mit diesen Foltermethoden unter Druck setzten, nicht juristisch belangt werden können, da sie auf Befehl von oben handelten.
Quelle: german.irib.ir/nachrichten/politik/item/...rahtzieher-selbst-an
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Prozess gegen angebliche Hintermänner 19 Oct 2012 18:37 #2602

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Schnapprador wrote:
Man könnte hier mit einem öffentlichen Gerichtsprozess alle "Verschwörungstheorien" widerlegen. Das nutzen sie nicht aus also braucht sich niemand wundern, wenn weiterhin gezweifelt wird.

Problem mit den Protagonisten is ja klar. Eigentlich hat man nix in der Hand und das kommt bei einem fairen Prozess ans Tageslicht. Die Identität zumindest von Chalid Sheik Mohamed ist ja weiterhin umstritten.
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Prozess gegen angebliche Hintermänner 19 Oct 2012 19:17 #2603

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9/11-Angeklagte boykottieren letzten Anhörungstag
Guantanamo — Zum Abschluss einer fünftägigen Anhörung im Verfahren um die Anschläge vom 11. September 2001 haben die fünf Angeklagten die Sitzung des US-Sondertribunals in Guantanamo boykottiert. Die Gruppe um den mutmaßlichen Chefplaner Khalid Sheikh Mohammed blieb in ihren Zellen in dem US-Gefangenenlager auf Kuba. Ihre Verteidiger hatten erfolglos die Streichung des letzten Anhörungstages beantragt. Richter James Pohl hatte die Männer aber zu Beginn der Anhörung von der Anwesenheitspflicht entbunden. Der Freitag wird von Muslimen als heiliger Tag angesehen.[...]
Quelle: www.google.com/hostednews/afp/article/AL...2dd807ed77eeb86c.4f1
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