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TOPIC: Was Sie schon immer über 9/11 wissen wollten...

Was Sie schon immer über 9/11 wissen wollten... 15 Oct 2012 18:00 #2561

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Also fangen wir doch mit vier Punkten an.

Griffin: Nie zuvor sei ein Stahlrahmengebäude durch Feuer eingestürzt.

Burfield: Attentate mit einer betankten, schnell fliegenden Boing 767 auf ein derart konstruiertes Hochhaus waren bisher einmalig. Dennoch stürzten auch andere Stahlrahmengebäude nach ausgedehnten Innenbränden ein.

Griffin: Einige seien trotz ausgedehnterer, heißerer und längerer Brände als im WTC stehengeblieben.

Burfield: Wo Hochhäuser längere und ausgedehntere Brände überstanden, war ihre Tragestruktur unbeschädigt geblieben oder sie hatten keine Stahlrahmen.

Griffin: Das Feuer habe sich beim WTC kaum über die Einschlagszone hinaus ausgebreitet und sei bald abgeklungen.

Burfield: Das meiste Kerosin der Flugzeuge verpuffte nicht schon beim Aufprall, sondern wirkte als Anzünder. Videos und Zeugenaussagen belegen die Ausbreitung der Feuer auf tiefere Stockwerke.

Griffin: Der Südturm hätte wegen kürzerer und kleinerer Brände nicht zuerst einstürzen dürfen.

Burfield: Das WTC 2 kollabierte eher als WTC 1, weil das Flugzeug mit höherem Tempo, somit 42 % mehr kinetischer Energie, tiefer und schräger einschlug, so dass es mehr Tragesäulen zerstörte. Diese waren nur mit halb so dickem Brandschutzmaterial ummantelt. Die Masse über dem Einschlag war viel größer.

Meine Einwände zu den Punkten.

Punkt 1: Was ist dann mit dem WTC 7? Laut Architekten wurden die Türme gebaut um mehrere Flugzeugeinschläge standzuhalten. Der Südturm knickt direkt in Richtung der thermischen Reaktion ein. Zitat weiter: Dennoch stürzten auch andere Stahlrahmengebäude nach ausgedehnten Innenbränden ein. Name des Gebäudes, Quelle und Art des Einsturzes und die Ursache bitte.

Punkt 2: Beim aus Stahlbeton gebauten Windsor Tower rissen die Bodenplatten weg und ein ganzes Stockwerk krachter herunter. Man müsste nachweisen ob die Behauptung "Dass jedes Flammeninferno an Hochhäusern vorkam, dass keine Stahlrahmen hatte" überhaupt richtig ist. Wie will er das beurteilen? Frag ich mich....

Quelle aus dem Internet:

1) In der Nacht des 12. Februar 2005 fing das Windsor Gebäude in Madrid Feuer. Es ist ein 32 Etagen hohes Stahlbetongebäude. An seinem Höhepunkt standen die oberen 10 Stockwerke komplett in Flammen. Das Feuer brannte fast einen ganzen Tag lang. Mehr als 100 Brandbekämpfer waren damit beschäftigt ein überspringen des Feuers auf die Nachbargebäude zu verhindern. 1 Während des Brandes fielen immer wieder große Stücke des Gebäudes auf den Boden 2 Das Feuer brachte einen Teil der oberen 10 Stockwerke zum Einsturz, der Kern blieb jedoch stehen. Wie auch bei anderen Wolkenkratzerbränden nach 9/11 wurden Befürchtungen laut, das ganze Gebäude könnte kollabieren.
2)
1. Stahl gegen Stahlbeton
Natürlich lassen sich Stahlskelett- und Stahlbetonbauweise nicht direkt miteinander vergleichen. Die Gebäude des WTC waren reine Stahlskelettbauten, mit riesigen Kernträgern in Kastenbauweise und angeflanschten Querträger zum äußeren Stahlskelett. Die Inneren 47 Tragekästen waren bis zu 120cm breit mit einer Wandstärke an der Basis von 12 Zentimetern. Verheerende Brände in Stahlskelettbauten haben niemals zum Einsturz eines solchen Gebäudes geführt, nicht einmal teilweise. Im Gegensatz dazu war das Windsor Gebäude eine Stahlbetonkonstruktion. Die tragenden Elemente sind dabei Betonsäulen, die mit Stahl armiert sind. 4Um diesen tragenden Kern herum war das Gebäude in Leichtbauweise gebaut.
3) Man vergleiche oben stehende Bilder mit denen der Twin Towers oder WTC 7
Stahlskelettgebäude und Stahlbetongebäude verhalten sich bei einer Feuersbrunst ganz unterschiedlich:
Stahl ist ein guter Wärmeleiter, Beton ist ein schlechter Wärmeleiter. Der Stahl kann sehr viel Energie in Außenbereiche ableiten, während der Beton die Energie aufnimmt. Solange der Stahl Energie ableiten kann, wird er sich kaum über ein kritisches Maß erhitzen. Beim Beton ist das anders. Beton leitet die Energie nicht ab und erhitzt sich lokal sehr schnell. Die Stahlarmierung ist zu gering, als dass sie wesentlich zur Wärmeableitung beitragen könnte, zudem muss diese Energie erst einmal den Beton durchdringen.
Beton besteht aus Steinen, Sand und Zement. Zement lagert beim abbinden sehr viel Wasser (>45%) in die entstehenden Kristalle ein. Es ist gerade dieses Kristallwasser, welches den künstlichen Kalkstein so hart macht. Zement wird übrigens durch brennen von Kalkstein gewonnen, dabei wird das Kristallwasser ausgetrieben und übrig bleibt das mehlartige Zementpulver. Feuer können also Beton zum zerbröseln bringen, den Stahl aber nicht. Stahlskelette beginnen erst dann zu erweichen, wenn die zugeführte Energie nicht weiter abgeleitet werden kann. Dann beginnen sie sich unter Last zu verformen, was zum umknicken oder einknicken eines Gebäudes führen kann. Niemals kann ein Brand in einem solchen Gebäude den Stahl pulverisieren. Stahl verbiegt, verformt sich oder reißt. Niemals zerbröselt Stahl in einem Hausbrand. Um Stahl zu pulverisieren, muss man ihn verbrennen. Jeder Schweißer weiß wie das geht. Zuerst wird der Stahl bis zum erweichen erhitzt, und dann wird er mit reinem Sauerstoff verbrannt. Keine Flamme die von Kohlenwasserstoffen, Kohle oder Holz befeuert wird, kann diesen zweiten Schritt vollbringen. Im Gegenteil, das Feuer verbrennt fast den gesamten Luftsauerstoff und es bleibt für die Oxidation des Stahls nichts mehr übrig.
Der teilweise Einsturz
Die Beobachtung, dass das Windsor Gebäude der einzige Wolkenkratzer bisher war der einen, wenn auch nur teilweisen, Einsturz erlebte scheint ganz der Stahlbetonbauweise und dem verheerenden lang andauernden Feuer zuzuschreiben zu sein. Die Realität allerdings ist etwas komplizierter. Die äußeren Wände bestanden auch aus einer Stahlkastenbauweise im Abstand von 1,8 Meter, verbunden mit schmalen Verspannungselementen. Die Elemente hatten eine Seitenlänge von nur 120 Millimetern in C-Form. Das Metall war nur 7 mm dünn. Zudem war im oberen Drittel der Brandschutzanstrich weggelassen worden. Solch ein Brandschutz ist eine spezielle Beschichtung, die in der Lage ist viel Energie durch chemische Umwandlung zu verbrauchen. Die Außenträger waren mehr als doppelt so weit auseinander wie die äußeren Träger der Zwillingstürme und wesentlich dünner ausgelegt. 5Das Feuer im Windsor Gebäude verschlang das obere Drittel des Gebäudes vollständig und breitete sich nach unten bis zur 4. Etage aus. Ein Bericht zweier Brandschutzexperten in Japan verdeutlicht drei Ursachen für die große Ausbreitung des Feuers.
Es fehlte ein Sprinklersystem vollständig
Die Verstärkungen und Querträger waren unzureichend miteinander verbunden
Die schlechten oder fehlenden Brandverhütungsvorschriften in Spanien.
6 Das Feuer des Windsor Gebäudes in Madrid zeigt, dass ein Wolkenkratzer nach stundenlangem verheerendem Feuer teilweise einstürzen kann, wenn die Stahlkonstruktion zu schwach und nicht gegen Feuer geschützt ist. Es zeigt auch, dass solche Einstürze, wenn sie sich ereignen, partiell oder allmählich erfolgen. 
1. Geschätzter Zeitablauf des Zusammenbruchs
Zeit
Situation beim Einsturz
1:29
östlicher Teil der 21. Etage stürzt ein
1:37
südliche mittlere Sektion mehrerer Etagen über der 21. fallen langsam zusammen
1:50
Teile der Bodenplatten mit Trennwänden kollabieren
2:02
Teile der Bodenplatten mit Trennwänden kollabieren
2:11
Teile der Bodenplatten mit Trennwänden kollabieren
2:13
Böden oberhalb der 25. Etage kollabieren, großer Teileinsturz der mittleren Sektion bei Stockwerk 20
2:17
Teile der Bodenplatten mit Trennwänden kollabieren
2:47
Südwestecke 2 Etagen unterhalb Etage 20 kollabieren
2:51
Südwestecke von Etage 18 bis 20 stürzen ein
3:35
Mittlerer Bereich südlich Etage 17 bis 20 krachen durch den oberen Technikbereich
3:48
Feuer schlägt unter dem oberen Technikbereich heraus
4:17
Trümmer vom oberen Technikbereich fallen herunter
7
Der teilweise Einsturz vollzog sich also über Stunden, ganz im Gegensatz zum Einsturz von Gebäude WTC 7 innerhalb von 7 Sekunden oder dem totalen Zusammenbruch der Zwillingstürme WTC 1 und 2 innerhalb von 17 Sekunden.

Punkt 3: Dass das meiste Kerosin verbrannte, musste letztendlich auch das NIST zugeben. Selbst wenn Kerosin ein Anzünder wäre, es spielen hier die Temperaturen eine Rolle. Kerosin (600 bis 800 Grad). Bürobrände (unter optimalsten Bedingungen 1000 Grad) und nicht einfach so tun als könnte man die Grade von Kerosin mit den Graden der Bürobrände irgendwie zusammenrechnen. Was ist mit den Überlebenden die es von der Turmspitze bis nach unten geschafft haben? Und dass Feuer nach Energiequellen sucht? Und das WTC 7 stürzt auch durch Brände symmetrisch ein ohne Kontakt mit Kerosin gehabt zu haben.

Punkt 4: Auch hier vergisst man die heruntergelaufene orangene Fütze vor dem Kollaps des WTC 2. Dass WTC 2 früher einstürzte aufgrund des niedrigeren Einschlags, kann man ja ruhig sagen. Na und? Schließt keine Sprengung aus. Es ist und bleibt aber der Turm mit der Thermitreaktionsthese.

Punkt 2 (der Text überzeugt mich) Es gibt gute Gründe, dass der Windsor Tower eher einstürzen müsste als das WTC . Burfields Behauptung: ...sie hatten keine Stahlrahmen, ist auch wenn es stimmen würde, unwichtig, da der Windsor Tower einsturzanfälliger durch wiederum andere Dinge gewesen sein müsste. Und was ist an einem Stahlrahmen so unglaublich riskant bei Bürobränden? Und stimmt seine Aussage überhaupt?

Ich bin gespannt welche Einwände Sitting Bull oder andere erfahrende Moderatoren nennen können. Gruß (;
Last Edit: 15 Oct 2012 19:35 by Schnapprador.
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Was Sie schon immer über 9/11 wissen wollten... 15 Oct 2012 19:36 #2565

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Erstmal in diesen Thread rein, vielleicht ist es ja nicht so wichtig ^^

Bin grad hierüber gestolpert:

de.wikipedia.org/wiki/Neumannsche_Linien

Neumannsche Linien treten auch z. B. in der Gitterstruktur von durch Detonation umgeformten Metallen auf. Hier dienen sie u. a. dem Nachweis einer sprengtechnischen Einwirkung auf Bauteile. Sie entstehen durch Kompression des mikrostrukturellen Metallgitters.

google weiß nichts in Verbindung mit 9/11 WTC. Ich wüsste auch nicht, dass irgendwann mal was Neumann-mäßiges erwähnt wurde. Ich weiß derzeit auch nicht, ob überhaupt Stahlteile sichergestellt wurden, die eindeutige Detonationsspuren aufweisen. Wikipedia bringt nur auf der Verschwörungsseiten die üblichen Aufzählungen.

Ich denke, der einzige alternativlos-systemrelevante® Hinweis auf Sprengungen wären diese Neumanschen Linien - wenn es denn überhaupt noch die Stahlteilesammlung gibt (Fresh Skills etc) ...
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Was Sie schon immer über 9/11 wissen wollten... 15 Oct 2012 22:06 #2574

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bOkay ich hab mal angefangen Andrew Burfields Thesen kritisch zu hinterfragen. (Fehler nicht ausgeschlossen)

Der Debunker Andrew Burfield stellte Fakten zusammen, um Griffins Einwände zu widerlegen:

Debunker? (zu deutsch: Widerleger). Brauche ich dafür einen Schulabschluss?
Wieso nicht zumindest einen Architekten oder Sprengmeister an Land ziehen um die Einwände Griffins zu widerlegen? Die angeblich gefakte Mondlandung wird doch auch von Experten widerlegt, hier aber verwendet man den Begriff "Debunker"? Wer ist dieser Andrew Burfield eigentlich? Der Satz hört sich also erst einmal so an, als wäre alles vollständig und weitgehend widerlegt. Kritisches Nachhaken ist ausgeschlossen, es bleibt demnach also eine böse böse Verschwörungstheorie. Okay. Dann schauen wir uns doch mal die Widerlegungen genauer an.


Attentate mit einer betankten, schnell fliegenden Boing 767 auf ein derart konstruiertes Hochhaus waren bisher einmalig.

Wenn etwas einmalig bisher erfolgt ist, hat man nichts Vergleichbares mit dem man etwas belegen oder widerlegen könnte. Das ist auch in der Wissenschaft so. Experimente müssen wiederholt werden, damit man am Ende auch auf ein verlässliches Ergebnis kommt. Man muss sich hier also darauf verlassen können und es schlucken, dass der gesamte Einsturz des WTC durch eine schnellfliegende, betankte Boing 767 mit den danach resultierten Bränden verursacht worden war. Was aber wenn dieses einmalige Geschehen in der Geschichte inszeniert wurde? Ob es nun ein Attentat war oder auch nicht, spielt keine Rolle.
Es geht um das Prinzip - obwohl, Flugzeugattentate gab es bisher noch nie als Mittel für einen terroristischen Anschlag in einem Land wo Frieden herrscht. Islamisten machen zudem hauptsächlich Attentate mit Sprengstoff. Islamisten in Flugzeugen die einen Terroranschlag ausüben, ist demnach ebenfalls einmalig. Und was ist mit dem WTC 7? Das wurde weder von einem Flugzeug getroffen, noch war in den Bürobränden Kerosin im Spiel. Auch ein Einsturz dieses Gebäudes war einmalig!
Laut Architekten war das World Trade Center dafür geschaffen den Einschlag einer Boing 707 standzuhalten oder sogar auch mehreren Flugzeugeinschlägen bzw. den Kräften eines großen kommerziellen Flugzeugs standzuhalten.

Selbst die NIST sagt selber: "Sowohl WTC 1 als auch WTC 2 waren stabil nach dem jeweiligen Flugzeugeinschlag und blieben 102 bzw. 56 Minuten stehen. Die Gesamtanalysen mit strukturellem Einschlagsschaden zeigten, dass beide Türme über beträchtliche Reservekapazität verfügten"

Der WTC-Architekt Skilling sagte:
„Unsere Analyse zeigte an, dass das größte Problem all der Treibstoff (des Flugzeugs) wäre, der ins Gebäude geschüttet würde. Es gäbe ein entsetzliches Feuer. Eine Menge Menschen würden getötet werden“, sagte er. „Die Gebäudestruktur würde immer noch da sein.“


Dennoch stürzten auch andere Stahlrahmengebäude nach ausgedehnten Innenbränden ein.

Stahlrahmengebäude generell oder Stahlskelettbauten bzw. Wolkenkratzer aus Stahlgerüsten?
Letzteres ist weder vor noch nach dem 11. September vorgekommen. Also etwas genauer und spezifischer muss man es schon betrachten. Inwiefern sind die eingestürzten Stahlrahmengebäude denn mit der Bauweise der WTC´s zu vergleichen? Kann ich die eingestürzten Stahlrahmengebäude sehen? Fragen über Fragen...

Brandschutzexperte Norman Glover sagt:

"Beinahe alle großen Gebäude werden in ihrem Gebrauchsleben einmal der Schauplatz eines bedeutenden Feuers sein. Kein großes Hochhaus ist jemals durch Feuer kollabiert..."

Hat also allgemein nichts mit der Existenz von einstürzenden Stahlrahmengebäuden in der Geschichte generell zu tun.

Wo Hochhäuser längere und ausgedehntere Brände überstanden, war ihre Tragestruktur unbeschädigt geblieben oder sie hatten keine Stahlrahmen

Dass Hochhäuser längere und ausgedehnte Brände überstanden haben und trotzdem die Tragestruktur unbeschädigt geblieben ist, sollte kein Einwand sein, sondern ein weiterer Grund um an der offiziellen Darstellung zu zweifeln. Eigentorargument.

"Oder sie hatten keine Stahlrahmen"

Was heißt hier oder? Oder bedeutet, es ist anzunehmen dass es auch Hochhäuser (Was für Hochhäuser eigentlich?) mit Stahlrahmen gab, die durch ein Brand einstürzten. Wieder ein Eigentorargument. Wenn nicht, ist das direkt zu beweisen. Auch wieso "ein Stahlrahmen" der Grund für einen progressiven Kollaps durch Kerosin und Bürobrand und Flugzeugeinschlag ist.
Es gab einen Brand im Windsor-Tower in Madrid und in mehreren Gebäuden. Beim ersteren gibt im Gegensatz zum WTC Eigenschaften am Gebäude, dass ihn theoretisch einsturzgefährdeter macht.

"Die Gebäude des WTC waren reine Stahlskelettbauten, mit riesigen Kernträgern in Kastenbauweise und angeflanschten Querträger zum äußeren Stahlskelett."

Mehr Infos hier:
Quelle: juergenkieser.wordpress.com/2012/05/26/d...f-auf-new-york-city/

Das meiste Kerosin der Flugzeuge verpuffte nicht schon beim Aufprall, sondern wirkte als Anzünder. Videos und Zeugenaussagen belegen die Ausbreitung der Feuer auf tiefere Stockwerke.

Sollte NIST das Maß aller Debunkingmittel sein, dann ist dieser Einwand anzuzweifeln.
NIST sagt:
NIST: „Die ursprünglichen Kerosin-Feuer selbst dauerten höchstens ein paar Minuten an“ [4]. „An
jedem beliebigen Ort lag die Dauer von [Luft-, nicht Stahl-] Temperaturen nahe 1.000 °C bei etwa 15 bis 20 Minuten. Die restliche Zeit lagen die berechneten Temperaturen nahe 500 °C oder
darunter“

Ja, von mir aus wirkte er als Anzünder (das gesamte Flugzeug mit inbegriffen), genauso wie meine Zigarette durch ein Feuerzeug brennt . Aber nur "höchstens ein paar Minuten". Aber hier wird auch nicht erklärt, was sich dann nach 15 bis 20 Minuten danach für Grade entwickelt haben könnten und was sich genau danach feuermäßig abgespielt hat. Von mir aus, gibt es auch Zeugenaussagen die die Ausbreitung auf tiefere Stockwerke beschrieben haben. Wie heiß diese Feuer waren und inwiefern wie viel Kerosin da mitgespielt haben soll und für wie lange und wann genau diese Feuer so intensiv über tiefere Stockwerke brannten, können die aber auch nicht sagen. Wir sehen durch bloßem Auge, dass das WTC nachher ausschließlich kleinere Flammen und eine schwarzgraue Rauchwolke hervorrief, was auf sauerstoffarme Brände zurückzuführen ist.

Nicht brandisolierter, Hitze ausgesetzter Stahl verliert bei 650 Grad Celsius 50, bei 1000 Grad 90 % seiner Tragkraft.

Auf den ersten Blick scheint das, mit einem einfachen Satz widerlegt worden zu sein. Es ist auch richtig. Aber das ist eine Aussage die andere weitere Punkte unberücksichtigt lässt, die man dazu erwähnen sollte.
In Bürobrand-Tests an mehrstöckigen Bauten wird auch ein Verlust der Tragfähigkeit dokumentiert, aber diese verbiegen sich nur und führen nicht zum Einsturz. Das ist so, weil Feuer nach Nahrung, genauer gesagt Energiequellen sucht und wandert, so dass die Tragfähigkeit an anderer Stelle wieder erreicht werden kann. Beschädigte aber auch tragfähigkeitsarme Stahlträger stellen keine Gefahr da, wenn andere stabile Stahlträger die Last von oben ausgleichen können. Das weiß man aus der Architektur. Trotzdem fällt das ganze Gebäude später in einem progressiven Kollaps ein, als würde es sogar trotz einem Stahlinnenkern keinen besonderen Widerstand geben.
Dazu ein Zitat:
"NIST vereinbarte mit Underwriters Laboratories, Inc. vertraglich, Tests durchzuführen, um Informationen zur Feuerbeständigkeit von Trägern wie denen in den WTC-Türmen zu erhalten...
Alle vier Testbauten hielten der maximalen Konstruktionslast ungefähr zwei Stunden lang stand, ohne zu kollabieren... "

Das WTC 2 kollabierte eher als WTC 1, weil das Flugzeug mit höherem Tempo, somit 42 % mehr kinetischer Energie, tiefer und schräger einschlug, so dass es mehr Tragesäulen zerstörte. Diese waren nur mit halb so dickem Brandschutzmaterial ummantelt. Die Masse über dem Einschlag war viel größer.

Alles schön und gut, aber die heruntertröpfelnde hellorangene Fütze am Südturm die wie eine thermische Reaktion aussieht und wohlmöglich auch eine sein kann, wird natürlich nicht miteinkalkuliert. Vor allen Dingen knickte der Südturm auch genau dort wo diese thermische Reaktion vermutet wird. Das ganze physikalische Gerede von kenetischer Energie mag Sinn ergeben, aber es nützt nichts ohne diese eine Beobachtung mit ins Boot zu holen. Aluminium kann es nicht sein. Das ist bei Tageslicht in allen Temperaturen silbrig und wenn es laut dem Wein-Gesetz eine orangene Farbe annimmt, dann würde es wenn man es u.a. in ein Behälter abgießt wieder zu seiner silbrigen Farbe zurückkehren. Hellorange ist Aluminium aber eh bei ca. 1000 Grad. NIST sagt aber selber, dass nachher die Brände immer kühler wurden.
Last Edit: 15 Oct 2012 22:44 by Schnapprador.
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Was Sie schon immer über 9/11 wissen wollten... 16 Oct 2012 06:05 #2576

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Schnapprador wrote:
bOkay ich hab mal angefangen Andrew Burfields Thesen kritisch zu hinterfragen. (Fehler nicht ausgeschlossen)

Der Debunker Andrew Burfield stellte Fakten zusammen, um Griffins Einwände zu widerlegen:

Debunker? (zu deutsch: Widerleger). Brauche ich dafür einen Schulabschluss?
Wieso nicht zumindest einen Architekten oder Sprengmeister an Land ziehen um die Einwände Griffins zu widerlegen? Die angeblich gefakte Mondlandung wird doch auch von Experten widerlegt, hier aber verwendet man den Begriff "Debunker"? Wer ist dieser Andrew Burfield eigentlich? Der Satz hört sich also erst einmal so an, als wäre alles vollständig und weitgehend widerlegt. Kritisches Nachhaken ist ausgeschlossen, es bleibt demnach also eine böse böse Verschwörungstheorie. Okay. Dann schauen wir uns doch mal die Widerlegungen genauer an.

Der eigentliche Trick ist es, überhaupt David Ray Griffin zu präsentieren, also einen Theologen. Wie du selbst schön festgestellt hattest, lässt man Architekten, Ingenieure, Leute also mit Kernkompetenz im Fachgebiet, bei Wikipedia gar nicht erst zu. Da das ZDF/BBC mit ihrer Sendung "Der dritte Turm" genauso vorging (die Sprengungshypothese wurde von einem Politiker, einen Twen ohne Schulabschluss, sowie einem Historiker vorgetragen, während man auf der anderen Seite Experten zitierte), kann das wohl kaum Zufall sein, sondern wohldosierte Absicht, um den Hypothesen kein Gewicht geben zu müssen. Darin zeigt sich aber die Agenda, der Bias, vom Start weg sich gar nicht fair mit den Argumenten auseinander setzen zu wollen, sondern diese von Beginn an für absurd zu halten und dann diese Einstellung zu beweisen - so ziemlich das, was man immer wieder zu Unrecht mittels Motivationsunterstellung den "Verschwörungstheoretikern" vorwirft.
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Was Sie schon immer über 9/11 wissen wollten... 16 Oct 2012 06:36 #2577

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Schnapprador wrote:
Dann schauen wir uns doch mal die Widerlegungen genauer an.

Du bist ziemlich gut, scheinst dich schon sehr lange mit der Materie zu beschäftigen oder sehr gut eingelesen zu haben!
Schnapprador wrote:
Attentate mit einer betankten, schnell fliegenden Boing 767 auf ein derart konstruiertes Hochhaus waren bisher einmalig.

Wenn etwas einmalig bisher erfolgt ist, hat man nichts Vergleichbares mit dem man etwas belegen oder widerlegen könnte. Das ist auch in der Wissenschaft so. Experimente müssen wiederholt werden, damit man am Ende auch auf ein verlässliches Ergebnis kommt. Man muss sich hier also darauf verlassen können und es schlucken, dass der gesamte Einsturz des WTC durch eine schnellfliegende, betankte Boing 767 mit den danach resultierten Bränden verursacht worden war. Was aber wenn dieses einmalige Geschehen in der Geschichte inszeniert wurde? Ob es nun ein Attentat war oder auch nicht, spielt keine Rolle.
Es geht um das Prinzip - obwohl, Flugzeugattentate gab es bisher noch nie als Mittel für einen terroristischen Anschlag in einem Land wo Frieden herrscht. Islamisten machen zudem hauptsächlich Attentate mit Sprengstoff. Islamisten in Flugzeugen die einen Terroranschlag ausüben, ist demnach ebenfalls einmalig. Und was ist mit dem WTC 7? Das wurde weder von einem Flugzeug getroffen, noch war in den Bürobränden Kerosin im Spiel. Auch ein Einsturz dieses Gebäudes war einmalig!
Laut Architekten war das World Trade Center dafür geschaffen den Einschlag einer Boing 707 standzuhalten oder sogar auch mehreren Flugzeugeinschlägen bzw. den Kräften eines großen kommerziellen Flugzeugs standzuhalten.

Selbst die NIST sagt selber: "Sowohl WTC 1 als auch WTC 2 waren stabil nach dem jeweiligen Flugzeugeinschlag und blieben 102 bzw. 56 Minuten stehen. Die Gesamtanalysen mit strukturellem Einschlagsschaden zeigten, dass beide Türme über beträchtliche Reservekapazität verfügten"

Der WTC-Architekt Skilling sagte:
„Unsere Analyse zeigte an, dass das größte Problem all der Treibstoff (des Flugzeugs) wäre, der ins Gebäude geschüttet würde. Es gäbe ein entsetzliches Feuer. Eine Menge Menschen würden getötet werden“, sagte er. „Die Gebäudestruktur würde immer noch da sein.“

Es war tatsächlich das erste Mal, dass eine Boeing in ein Stahlrahmenhochhaus flog. Einziges historisches relevantes Beispiel wäre die El-Al-Maschine, die in Amsterdam in ein Hochhaus stürzte, allerdings sah das nach Plattenbau bzw. Stahlbetonkonstruktion aus. Diese verschiedenen Konstruktionen sollte man nicht miteinander vergleichen, weil im Brandfall sich doch einige Unterschiede auftun.
Wie du richtig angemerkt hast, ist der "Präzedenzfall" ein wichtiges Cover für die offizielle Erklärung. Weil so etwas noch nie vorgekommen ist, fehlen Erfahrungsbeispiele, ich wage zu behaupten, genau deshalb glauben heute noch so viele den offiziellen Lügen. Doch das NIST schießt sich quasi ins eigene Bein. Den der Flugzeugeinschlag war weder im Nordturm noch im Südturm der Kollapsgrund. Also musste es im Wesentlichen eine "Feuer war es"-Theorie werden, und da haben wir eine ganze Menge Erfahrungswerte für Feuer in Stahlrahmenhochhäusern. Übrigens gab das NIST bei Vorlage des NIST NCSTAR-1-9., dem Unteruschungsergebnis zum Einsturz von WTC 7 selbst zu, dass es noch nie einen derartigen Kollaps auf Grund eines Feuers gegeben hatte. (Quelle war glaube ich die PK, muss ich raussuchen)

Die "Feuer war es"-Theorie lebt hauptsächlich vom Mythos, dass Kerosinfeuer unglaublich heiß brennen, was schlicht nicht wahr ist, wenn wir es in der Umgebungsluft, ohne zugeführten Sauerstoff, und ohne Kamineffekt (den es laut NIST nicht gab, weil es ein limitiert ventiliertes Feuer war board.gulli.com/thread/1537495-die-sich-...4464723#post14464723) abbrennen lassen, brennt es mit maximal 500-600° C. (gerne wird hier die Temperatur des Brandes mit der vom Stahl, der dem Brand ausgesetzt ist, vermengt). Tatsache ist aber, dass die Kerosin-Geschichte einen anderen Brandverlauf hat, als dies normalerweise bei einem normalen Brand der Fall ist, weil von Anfang an eine große Menge Materials entflammt wird, im Gegensatz dazu breitet sich ein normales Feuer erst langsam aus. In den verschiedenen Test-Simulationen ähnelt es daher den härtesten Test-Bedingungen (siehe: board.gulli.com/thread/1537495-die-sich-...4464003#post14464003 ). Wenn man sich die Grafiken anschaut, entdeckt man auch, warum das NIST beginnend 2004 behauptete, sämtlicher Brandschutz hätte durch den Einschlag der Flugzeuge entfernt worden sein müssen (obwohl selbst die Bodenelemente mit 2 Stunden 1.000° C Feuer nicht kollabierten!)
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Danke für die Antwort Sitting Bull!

Wenn du bei meinen nächsten 4 Punkten von Burfield die ich versuche zu widerlegen etwas ergänzen oder korrigieren kannst, dann ist das immer ein Vorteil für meine Arbeit!

Nun die vier weiteren Punkte:

Die Einstürze dauerten auf Videos nahezu doppelt so lange (ca. 17-18 sec.) wie der freie Fall (9,2 sec).

Dieser Einwand wirkt auf den ersten Moment verständlich. Denn Andrew Burfield hat Recht. 11 Sekunden Freifall beim WTC 1 und 9 Sekunden Freifall bei WT2 so wie es manche annehmen sind nachweislich falsch. Aber es nur beim Irrtum Griffins zu belassen, reicht auch nicht aus.

Die NIST sagt selber:

Wie in Abschnitt 6.14.4 von NIST NCSTAR 1 dokumentiert, zeigen diese Kollapszeiten, dass: „...die Struktur unter der Ebene der Kollapsinitiierung der fallenden Gebäudemasse an und über der Einschlagszone minimalen Widerstand bot.
Die potentielle von der Abwärtsbewegung der großen Gebäudemasse freigesetzte Energie überstieg die Kapazität der intakten Struktur darunter, diese Energie durch Deformationsenergie zu absorbieren, bei weitem. Da die Stockwerke unter der Ebene der Kollapsinitiierung der enormen von der fallenden Gebäudemasse freigesetzten Energie geringen Widerstand boten, kam der obere Gebäudeabschnitt praktisch im freien Fall herunter, wie in den Videos zu sehen ist“ (Wegen der verhüllenden Staubwolken ist es schwierig, die exakten Fallzeiten zu bestimmen, aber die Aussage, dass die Gebäude „praktisch im freien Fall“ herunterkamen, erscheint korrekt, wenn man sich die Beschleunigungen anschaut, bei den WTC-Türmen wie auch bei WTC 7.

Also der Streit um die Sekunden widerlegt ja erst mal nichts.

Wichtig ist:

- Minimaler bis kaum ein vorhandener Widerstand.

- Kompletter Freier Fall hin oder her, es ist entweder ein teilweise freier Fall, ein praktischer freier Fall oder generell eine viel zu hohe Fallgeschwindigkeit vorhanden. (Passiert auch bei Sprengungen, dass Gebäude im Einsturz leicht abbremsen)

- Die Symmetrie

- das behauptete Herunterfallen einer Decke (als Beginn einer Kettenreaktion pfannkuchenaritg herabstürzender Etagendecken) hätte das fast gleichzeitige sich Lösen von Hunderten von Verbindungsstellen an 236 Außen- und 47 Kernsäulen vorausgesetzt.

Beim Einsturz dehnten sich die Trümmer fontänenartig aus, beschädigten und zerstörten zahlreiche umgebende Gebäude, selbst in entfernteren Straßenzügen.

Ja ach nee, wirklich? Sag bloß! Das hätte ich nicht gedacht!
Griffin wird wohl nicht so beschränkt sein, genauso wie der Rest der Welt und diese Fontänen abstreiten. Also keine Widerlegung, sondern eher noch eine weitere ungeklärte Ungereimtheit für so manch Architekten.

Wie zum Beispiel für den Hochhausarchitekten Les Young:

www.youtube.com/watch?v=nCX6nUz0FD4

Eine Sprengung pulverisiert Beton nicht. Weniger als 30 % des WTC-Materials bestand aus Beton; dieser blieb fast vollständig als Trümmerbrocken erhalten.

Eine Sprengung pulverisiert Beton nicht.

Diese Behauptung ist nachweislich falsch.
Siehe 1:10:

www.youtube.com/watch?v=eem7d58gjno

Auch wenn es sich nur um Bröckelchen oder auseinandergenommene Betonstücke handelt, so sind klar Staubwolken und ein zerbröselnder Fall garantiert. Bei mehreren Sprengungen sieht man wie die Gebäude glatt nach unten fallen und in einer Staubwolke verschwinden und damit in den eigenen Grundboden stoßen. Es kommt auch a) darauf an, was man unter einer Pulversierung versteht, denn dass das eins stabile Stahlgebäude in einem Staubpilz zerfällt ist empirisch nachweisbar und b) Es geht nicht immer nur um Pulverisierungen von Beton sondern auch Menschenknochen (gefunden auf dem Dach der deutschen Bank) und Büroutensilien oder Bürüeinrichtungen wie Computer und Telefone.

In diesem Artikel sagt man über die Sprengung einer Brücke:

www.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/ZDF.de/Terr...-Sprengmeisters.html

...Deshalb verwendet er auch hoch effektive Sprengstoffe. Sie explodieren mit etwa 6000 Metern pro Sekunde. Das sind knapp 20.000 Stundenkilometern. Sie sollen den Beton pulverisieren....

In dem Artikel: Der Unterschied zwischen Detonation und Explosion

webcache.googleusercontent.com/search?q=...&hl=de&ct=clnk&gl=de

...heißt es: "Detonationen. Bei allen Explosionen werden Gase freigesetzt. Ist eine Explosion mit einer Stoßwelle verbunden, so spricht man von einer Detonation. Detonationen laufen wesentlich schneller ab (bis zu 1000mal schneller) als Explosionen. Der Grund dafür ist, dass eine Stoßwelle die Gase komprimieren und somit das Gasgemisch auf Temperaturen von bis zu 6000°C erhitzen. Durch diesen Wärmestau wird die Reaktionsgeschwindigkeit der nachfolgenden Reaktionen erhöht. Werden Feststoffe Stoßwellen ausgesetzt führt dies zu einer Pulverisierung. Diesen Effekt nutzt man bei Sprengungen aus."

Ist Beton ein Feststoff?

Ja.

www.pfister.ch/de/Feststoffe_page.html

In einem Buch von Eric Hofschmid wird sich mit folgenden Thesen befasst:

"Die Pulverisierung erfolgt unterhalb der Feuerzone, wo aufgrund der niedrigen Temperatur Stahl und Beton noch ihre normale Festigkeit gehabt haben müssen.(S. 47)"

"Die FEMA erklärt weder das Kippen des oberen Teils des Südturms noch die Pulverisierung des Betons. (S. 47)"

Weniger als 30 % des WTC-Materials bestand aus Beton

Da ist ein psychologischer Trick bei. Dem Leser fällt das Wort "weniger" auf und die 30% wirken damit auch wenig.
Ich könnte aber auch schreiben. Das WTC bestand bis zu fast 30% aus Beton,also fast 1/3. So hört es sich wieder viel an.
Diese 30% sind auch unter der riesigen Pilzwolke vorhanden.

dieser blieb fast vollständig als Trümmerbrocken erhalten.

Eigentoragument. Schließt keine Sprengung aus. Nach Ansicht dieses Videos wird sogar der Verdacht auf eine Strengung damit untermauert.

Die Sprengung eines Betonkamins hinterlässt vollständige Trümmerbrocken.

www.youtube.com/watch?v=DEYa1j4BA2I

Seitlich austretende Staubwolken sind Merkmal der meisten Gebäudeeinstürze unabhängig von ihren Ursachen.

Auch keine Widerlegung. Nur eine hinzugewonnene Möglichkeit mehr.
Unabhängig von ihren Ursachen bedeutet dass austretende Staubwolken auch die Sprengungshypothese nicht ausschließt, aber ob solche Art von Staubwolken bei einem progressiven Kollaps eines Stahlskelettbaus durch einen einfachen Brand genauso aussehen kann aufgrund weil es "das erste mal passiert ist" nicht genauer geklärt werden. Es fehlen Vergleiche. Gebäude die beispielsweise Knallfrösche herausschießen während sie gesprengt werden gibt es dagegen unzählig viele. Die herausgeschossenen Staubwolken erreichen eine Geschwindigkeit von 70 km/h. Das ist auch typisch für eine Sprengung.
Zudem schießt der Staub sehr gleichmäßig aus nebeneinanderliegenden Fenstern einer Etage unterhalb des zusammenbrechenden Bereichs.

Was sagt Richard Gage generell zu den herausstoßenden Staubwolken, der kein "bloßer Debunker" ist, sondern Architekt (1:17:00)

www.youtube.com/watch?v=e55JFb1oKdo
Last Edit: 16 Oct 2012 19:52 by Schnapprador.
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