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TOPIC: Was Sie schon immer über 9/11 wissen wollten...

Was Sie schon immer über 9/11 wissen wollten... 26 Oct 2012 20:08 #2646

  • Moses
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Wie sich das Feuer durch Kerosin über die Fahrstuhlschächte ausgebreitet haben soll, ist für mich auch noch ein recht grosses Rätsel.

Klar, das Kerosin kann die Schächte nach unten laufen, und dabei Feuer verbreiten.
Aber Kerosin läuft erst einmal nach unten. Erst wenn es in den nächsten Maschinenebene angekommen ist -und damit am unteren Ende des Schachts kann es sich horizontal ausbreiten.

In diesem Bereich ist es aber in einem intakten Brandabschnitt.
Der Kern war feuertechnisch völlig von den umliegenden Büroräumen abgeschottet.
Im Kernbereich gab es keine brennbaren Materialien, sieht man mal vom Klopapier ab.
Wie soll sich da dann das Feuer über die ganzen Stockwerke über das Kerosin ausgebreitet haben?

Irgendwie leuchtet mir die Theorie von der Ausbreitung des Feuers durch das Kerosin nicht ein.

Ausgenommen natürlich über die beschädigten Decken unmittelbar an der Einschlagstelle.

Auch wenn Sitting-Bull mich immer wieder fast von Explosivstoffen überzeugt, ziehe ich immer noch die Theorie vor, dass die Hochhäuser -gerade bei älteren wegen diverser Baumängel- lange nicht so sicher sind, wie man uns glauben machen will, weil dann niemand mehr in diesen Menschenfallen wohnen und arbeiten will.

Gruss Moses
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Was Sie schon immer über 9/11 wissen wollten... 26 Oct 2012 20:53 #2647

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Danke Moses für deine Antwort! Man merkt du hast Ahnung!
Sei mir nicht böse wenn ich dein Fachwissen mit dem Fachwissen von Sitting Bull über Thermit miteinander vereine um dann eine Schlussfolgerung zu ziehen.

Meine Frage an dich ist, stimmt es, wenn ich behaupte dass der Einsturz des WTC 1 nicht plötzlich und symmetrisch eintreten kann, weil dass ein Versagen aller Träger vorraussetzt? Ich meine, wenn unregelmäßig Trassen versagen, dann muss doch was "Asymetrisches" passieren oder wenigstens schrittweise ein Versagen zu sehen sein, aber nicht ein kompletter plötzlicher Einsturz oder?
Last Edit: 26 Oct 2012 20:55 by Schnapprador.
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Was Sie schon immer über 9/11 wissen wollten... 27 Oct 2012 20:30 #2649

  • Moses
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Puhhh, mit der Frage verwischt du mich jetzt aber.
Wie kann man ein Ereigniss ausschliessen, so unwahrscheinlich es auch sein kann?
Theoretisch kannst du einen Stapel Karten mischen und irgendwann kommt es auch vor, dass sie dann geordnet sind.

Ein plötzlicher Einsturz kommt immer wieder vor. Zumindest kommt uns das Ereignis so vor, weil die tragenden Teile sehr schnell hintereinander versagen können.
Gerade ein kompletter Einsturz kommt uns in unserer Wahrnehmung immer plötzlich -da unerwartet- vor.

Wir können auch nicht in das Innere des Turms sehen, und damit wissen wir eigentlich nicht, ob da der Einsturz schon früher begonnen hat.
Du siehst, ich störe mich sehr stark an dem Begriff "plötzlich"

Die Symmetrie des Einsturzes ist da schon etwas völlig anderes.
Die Konstruktion war sehr einseitig beschädigt. Besonders die Aussenfassade.
Aber auch die Kernstützen waren bestimmt zur Einschlagstelle hin stärker beschädigt als auf der anderen Seite.
Dazu kommt noch der Head-Truss.
Der nahm die Last der beschädigten Aussenfassade auf und leitete diese auf die inneren Stützen um.
Das gibt ein grosses Drehmoment, was dazu führt, dass z.B. die gegenüberliegende Aussenwand sogar sehr stark entlastet wurde.
Wie sich dieses Drehmoment im Augenblick des Einsturzes völlig auflösen konnte...
Im Gegenteil zuerst scheint ja der obere Teil sich wegzudrehen, richtet sich aber dann wieder auf.
Das würde bedeuten, dass der am stärksten beschädigte Teil auf der Einschlagseite den einstürzenden Massen von oben den grössten Widerstand entgegengebracht hat.
Wie wahrscheinlich ist das?

Und dann gleich bei 2 Türmen hintereinander?

Für das symmetrische Versagen habe ich bisher noch keine Erklärung gefunden.
Aber ich weiss über die Konstruktion der Türme nur das was bisher veröffentlicht wurde.
Das ist mit Sicherheit nicht vollständig.
Hier werden mit Sicherheit noch irgendwelche Dinge bewusst verschwiegen.
Z.B. die ungenügende Verbindung zwischen den Kernstützen, die ich anhand von Bilder festgestellt habe. (Danke nochmals an HerrKönig).
Es könnte folglich eine Ursache geben, die den symmetrischen Einsturz erklären könnte.

Für eine normale Konstruktion halte ich einen symmetrischen Einsturz bei unsymmetrischer Beschädigung für physikalisch nicht möglich.

Sorry, wenn ich nicht einfach mit Ja oder Nein antworte.
Aber solche Ausdrucksweise ist berufsbedingt. Wir sind immer vorsichtig in der Formulierung, auch wenn wir zu 100% von unserer Meinung überzeugt sind.
Wissen fängt bei uns erst an, wenn wir es auch rechnerisch Belegen können.
Dann legen wir unser "Wissen" mit Zahlen offen.

Durch diese Brille lese mal den NIST-Report. Diese Leute leiden an der gleichen Berufskrankheit.
Hätten diese Leute auch nur eine Ahnung, warum das Gebäude symmetrisch eingestürzt ist, dann würden an der Stelle Zahlen auftauchen.
Diese -wenn sie wirklich existieren sllten- werden jedoch angeblich unter Verschluss gehalten.

Für mich ein weiterer Beweiss, dass auch NIST nicht die Ursache für den symmetrischen Einsturz gefunden hat.

Gruss Moses
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Was Sie schon immer über 9/11 wissen wollten... 27 Oct 2012 21:32 #2650

  • Schnapprador
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Ich frag mich echt, wie das sein kann, dass alle WTC-Gebäude symmetrisch und plötzlich einstürzen können und dass alle drei Ursachen nur Feuer sein sollten, denn laut den Architekten des WTC würde das Gebäude ein oder mehrere Flugzeugeinschläge standhalten, d.h. für mich, dass der Einsturz offiziell nicht mit Flugzeugeinschlägen erklärt werden kann, sondern immer nur aus den darausfolgenden Bränden. Nach einem Flugzeugeinschlag entsteht ein Schaden, das ist klar, aber alle anderen Stahlträger die noch ganz sind, müssten laut der offiziellen Version aufgrund von heißen Bränden ihre Tragfähigkeit verloren haben. Das heißt auch, es ist letztendlich um auf den entscheidenen Nenner zu kommen, wegen Hitze eingestürzt, neben dem Schaden der durch die Flugzeuge entstanden sein soll. Wir haben damit also drei Stahlskelett-Gebäude die letztendlich wegen einem weiteren oder einem Brand eingestürzt sind. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass es unmöglich ist, dass alle 47 Stahlträger innerhalb, wovon laut NIST nur 12 beschädigt worden sind, zu einem plötzlichen Kollaps führen (Außenwand außen vorgelassen). Ist es nicht eher so, dass die Spitze sich bewegt, kippt, sich neigt, langsam nachgibt, erst einmal ein Teil der Gebäude zusammenstürzt, auf andere Stahlträger aufschlägt, abbremst und dann vielleicht langam nach unten rast (wegen den 90.000 Tonnen Stahl unterhalb) , anstatt wirklich nur da zu stehen, zu sehen wie der Turm einstürzt und dann die Leute schreien hört. Beim Windsor Tower in Madrid der wie eine Fackel brannte, sah man doch auch, dass Gebäudeteile komplett herunterstürzten, so erwarte ich das erst recht bei einem Turm der nur ein Einschlagsloch zeigt mit schwarzgrauem Rauch ohne großartigem Flammeninferno.

* Alle drei Gebäude stürzen aufgrund eines Feuers ein. (Eins davon ohne von einem Flugzeug getroffen worden zu sein)

* Alle drei Gebäude sind symmetrisch, glatt nach unten gerast, außer der Südturm, (zwar auch, aber nicht am Anfang) der ausgerechnet da versagt, wo eine Thermitreaktion zu beobachten ist.
Last Edit: 27 Oct 2012 21:55 by Schnapprador.
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Was Sie schon immer über 9/11 wissen wollten... 28 Oct 2012 07:22 #2651

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Schnapprador wrote:
Trotz ungewisser Tankfüllung (15.000-40.000 Liter) je Flugzeug konnte schon die Hälfte des Kerosins großflächige Brände auslösen.

Ohne Frage gab es großflächige Brände in beiden Türmen. Wie schon erwähnt wurde sagt das NIST selbst, dass nach ca. 5 Minuten das meiste Kerosin verbrannt war und danach nicht mehr als Brennstoff zur Verfügung stand. Interessant dass hier eine ungewisse Tankfüllung angegegen wird, User und Pilot kuddy hatte bei Politikforum.de mal bemängelt, dass man von den Fluggesellschaften sehr konkrete Zahlen hätte abfordern können, weil es auf den Liter bekannt ist,wie viel Kerosin im Flugzeug zum Start verladen wurde und man natürlich auch sehr genau ausrechnen kann, wie viel Kerosin auf den Flügen verbraucht worden ist. Das hat man nicht getan, sondern nur in die Boeing-Listen geschaut und Ca. Zahlen genommen. Bei der verlogenden Vorgehensweise des NIST kann man schon fast gesichert weitere betrügerische Absicht unterstellen, in dem anfangs die 40.000 Liter als Zahl rumgereicht wurde und man später nicht mehr so sehr widersprechen wollte.


Diese verteilten sich über zerstörte Fahrstuhlschächte auf viele Stockwerke, wurden von brennbarem Innenmaterial gefüttert, hielten daher bis zum Kollaps an und wurden bis zu 1000 Grad Celsius heiß.

Wie sagen die "Debunker" immer? Durch die Fakten im Gish-Galopp hindurch, vielleicht fallen dann die falschen Prämissen nicht so auf?
Im Kern gab es wie richtig bemerkt kaum Brennbares, da hilft auch kein Kerosin als Entzünder.
1000° C sind die Spitzentemperaturen, die offene Kohlenstoff-Feuer an Umgebungsluft erreichen können, und zwar nur kurz, also wenige Minuten, meistens in Verbindung mit der Verbrennung von Ausgasungen im Rahmen eines Flash-Overs. Normalerweise und dauerhaft in normaler Umgebungsluft sind 550° - 800° C "normal". Feuer dauern an einem Ort ohne Brandmittelnachschub 20-24 Minuten, wie das NIST an verschiedenen Stelle richtig erklärt, weil danach bei normalen Bedingungen (also keine Sauerstoffknappheit etwa) das Brandmaterial abgebrannt ist, das Feuer wandert weiter oder geht an dieser Stelle aus, kühlt damit ab. Dies ist alles nicht neu und unbekannt und wurde in 100'ten Tests erforscht und war natürlich Grundlage für weltweite Brandschutzbestimmungen, denen auch die WTC-Türme genügten, dies also hätten aushalten müssen (da kommt der "vergessene" und "weggezauberte" Brandschutz wieder ins Spiel- das NIST hat die Legende so getarnt, dass man es immer so sehen kann, dass neue Variablen das Geschehene vermeintlich erklären können)
Die Fahrstuhlschächte, das ist ein Thema für sich, wie schon oft dargelegt wurden die lokalen Fahrstühle unten in beiden Türmen zerstört, die über keine physische Verbindung zu den Einschlagsorten verfügten, und nicht nur das, sondern gezielt Brandschutzeinrichtungen wie das SCC im 22. Stock des Nordturms. Das kann Kerosin sicher nicht, es hat keinen bösen Willen.
Last Edit: 28 Oct 2012 07:24 by Sitting-Bull.
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Was Sie schon immer über 9/11 wissen wollten... 28 Oct 2012 09:09 #2652

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Schnapprador wrote:
Sie ließen genügend Stahlträger einsacken, bis die damit verbundenen Außensäulen nach innen knickten und den Kollaps auslösten, der dann unaufhaltsam alle Gebäudeteile nach unten riss. Um die kaum erhitzten unteren Stahlsäulen zu überlasten, genügten einige versagende Außensäulen in einem einzigen Stockwerk. Das Gewicht der von oben eingedrückten und fallenden Stockwerke nahm dann nach unten immer mehr zu.

Es hört sich alles so schön überzeugend an, wenn man diese blumige "so wie es halt war war es halt so" Sprache bemüht. "Genügend". Wie viel soll das sein? Wo sind die konrekten Berechnungen? Was ist an dem Argument der in den Architects and Engineers zusammengeschlossenen Statikern, dass dies impliziert, dass alle oder beinahe alle Stützen gleichzeitig versagen müssen, um das beobachtete Schadensbild zu erhalten und nicht nur "genügend"? www2.ae911truth.org/downloads/29_Structu...06-17.pdf?format=pdf
"Unaufhaltsam"? Warum? Das Gewicht nahm nicht zu, das ist bestenfalls mißverständlich formuliert. Die Gewichte der Türme lagerten die ganze Zeit auf den Stützen, die Stützen wurden deswegen nach unten hin stärker, auch die Stahlgüten waren so angeordnet. Die Live Loads auf die Konstruktion waren am 11.9. nicht besonders angestrengt, weil tausende Menschen die Gebäude evakuierten, somit allein schon das Gewicht von den normalerweise 50000-100000 Menschen also fehlte, es gab keine größeren Windlasten, was bedeutete, dass die gesamte Konstruktion fast ihre maximale Tragswerks-Kapazität hatte. Das Gewicht der jeweils eingeschlagenen Boeings war auch locker in der Tragwerksreserve erschlagen. Es gab vor 9/11 Aussagen, die bestätigten, dass man eine ganze Seite der sogenannten Vierendeel-Trusses der Außenwände auf einer Etage hätte entfernen können, ohne dass die Gebäude kollabiert wären. Oder dass die Live-Loads auf diese Außenwand mehr als das 20-fache Reservekapazität gehabt hätten.

Der Schlüssel dazu ist das Tube in Tube-System, sowohl der Kern als auch die Außenhülle hätten jeweils für sich selbst gestanden, weil viereckige Käfigkonstruktionen (ich weiß, @Moses widerspricht hier auf Grund der freien Knicklängen der Stützen sowie der bis heute nicht geklärten Sachlage, wie die Kernstützen miteinander verbunden waren), die über ein sogenanntes "Outrigger-System" miteinander verbunden waren, auf welches weder FEMA/ASCE noch NICHT hinwies, sondern erst ein Report von Spiess erklärte:
www.von-spiess.de/ssk_berichte/ssk_bericht_10_2002.pdf
Der Hat-Truss sowie die über Stahlträger abgesteiften MER-Geschosse haben die Außenhülle und den inneren Kern "gedrittelt" in der Tragwerksstruktur miteinander verbunden. Genauso baut man noch heute, als Referenzobjekt hatte ich den DC1 Vienna Tower entdeckt, der heute noch genauso gebaut wird, mit "Outrigger-MER's und Drittelung der festen Verbindungen
de.wikipedia.org/wiki/DC_Towers
Die dynamischen Lasten, um die es eigentlich geht, welche ein fallendes Oberteil en bloc (so war es ja nicht, man sieht deutlich, dass es keinen Piledriver gab!) auf die untere Masse (oder einzelne Stützen) ausübt, dürften auch auszurechnen sein, wozu gibt es dazu Formeln, aber warum wird die Statik als einzige relevante Unterlage dazu NICHT veröffentlicht? Auch die Deckenlasten als mögliche "konstruktive" Schwachstelle stehen meines Wissens nirgendwo im NIST-Report, es hat den Zufallsfund im Risk Assesment Report von Silverstein bedurft, in dem steht, das die "Live Loads" der WTC-Geschossdecken 100 psf, also knapp eine halbe Tonne pro Quadratmeter betrugen. Die Decken sind nicht Hauptbestandteil der Tragswerkskonstruktion, außer einer etwaigen Aussteifungsfunktion hatten diese nur die Funktion, die begehbaren Geschossdecken zu bilden, doch wenn die Etagendecken die MER's-Aussteigungen zerschlagen hätten, würde ich einen "natürlichen" Kollaps der Gesamtkonstruktion für nicht unmöglich halten. Nur ist das nicht passiert. Man braucht sich nur die Bilder der "Einstürze" ansehen, mit welcher Wucht Materialien aus dem Gebäude geschleudert werden, wie die Türme sich während des Einsturzes regelrecht "pulverisierten".
Last Edit: 28 Oct 2012 09:14 by Sitting-Bull.
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