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TOPIC: Studie der Uni Essen: http://www.nach911.de

Aw: Studie der Uni Essen: http://www.nach911.de 20 Mar 2012 09:36 #2395

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Re: Wie habt Ihr den 11. September erlebt?
von Michael » Di 20. Mär 2012, 10:05
Nächster Versuch (Nummer4)
Meine Name ist Michael Kamp, ich wohne in 564141 Wallmerod und bin Betriebsrat bei der Postbank Systems AG die seit kurzem zur deutschen Bank gehören.
Am 11. September 2001 arbeitete ich nicht weit weg bei der Allgemeinen Hypothekenbank Rheinboden AG als System Ingenieur. Meine Aufgabe war die Betreuung der Microsoft Infrastruktur. Da ich mich selbständig machen wollte hatte ich an diesem Tag in der Frankfurter Börse einen Termin zum IHK Gründerseminar.
Als ich die Börse betreten wollte ließ mich keine Sicherheitskraft ins Gebäude. Der Sicherheitsbeamte fragte mich ob ich nichts von dem Anschlag gehört hätte und erklärte mir warum die Börse gesperrt sei. Verstört fuhr ich nach Hause um mir die Berichterstattung an zu sehen. Es war mir unerklärbar warum jemand zu einer solchen Tat fähig ist. Es hat mich sehr verändert und meine Einstellung zu Presse, Medien und Politik um 100 % umgekrempelt. Seit dieser Zeit tue ich alles um Menschen auf Wahrheit und ihre eigene Intelligenz aufmerksam zu machen. Als Mitglied der "Generation 911" lebe ich mein Leben viel bewußter als vorher und selbst heute, 11 Jahre danach hat sich mein Vertrauen in unsere Medien und Politik eher verschlechtert als verbessert. Das Vertrauen ist verspielt und unsere Generation hängt zwischen den Zeilen oder in den Seilen fest.

Ich hoffe das mein Beitrag diesmal länger als 3 Sekunden online bleibt.
Ein ernüchternder Gedanke, daß man zur Strafverfolgung eines Ladendiebs bessere Beweise braucht als dazu, einen Weltkrieg anzufangen. Anthony Scrivener
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Aw: Studie der Uni Essen: http://www.nach911.de 20 Mar 2012 10:25 #2396

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Re: nach 9/11...wie ging es weiter?
von Blitzfritz » Di 20. Mär 2012, 09:03
Guten Morgen an Alle....
Endlich mal ein wissenschaftlich geführtes Forum , die die persönlichen Beeinflussungen die wir - sicher individuell - aber dennoch alle zusammen im Kollektiv erfahren haben.
Schön das es hier ein freies, unbeeinflusstes Forum gibt, das den kritischen und aufmerksamen Stimmen zu den Ergebnissen die uns 9/11 beschert haben - hoffentlich lange und für die breite Öffentlichkeit bemerkbar - Raum gibt.

Meine Erfahrungen dazu sind sehr zweigeteilt. Zum einen habe ich Verwandte, die - auf Long Island lebend - die Anschläge direkt und ungefiltert beobachten konnten. Die daraus abgeleiteten - uramerikanischen - Gefühle durfte ich nun zehn Jahre beobachten, und es hat sich selbst bei tief im amerikanischen Establishment eingegliederten Vorzeigeamerikanern mit hohem Bildungsstand und einer gewissen Kosmopolitischen Weitsicht ausgestattet, ein Betrachtungswandel eingestellt.

Die platte Draufsicht - es waren böse Terroristen - ist mittlerweile einem deutlich differenzierterem Sichtwinkel gewichen.
Die an allen Ecken zu beobachtenden Ungereimtheiten und die völlig verzerrte Berichterstattung insbesondere in den ersten Monaten nach den Anschlägen haben sicher deutliche Kerben in der allgemeinen Betrachtung hinterlassen, allerdings besinnt man sich nun offensichtlich auch auf der amerikanischen Seite des grossen Teichs Stück um Stück des eigenen gesunden Menschenverstandes.

Insofern begann sich bei mir eine immer differenziertere Betrachtung einzuschleichen, denn als ich mich mit den direkten Fakten begann zu befassen (z.B. durch Gespräche mit gut befreundeten Flugkapitänen grosser Airliner) und mir mit kritischen blicken die "Fakten" ansah, wurde ich immer verwirrter, denn es begannen sich immer mehr Fragen zu öffnen, als schlussrichtig beantwortet werden konnten.

Da ich nicht weiss, ob diese zwar sehr interessanten, weil in Ihrer Schlüssigkeit frappierenden, "Tatumstände" hier diskutiert werden "dürfen", möchte ich erst abwarten, ob nicht schon dieser Post gelöscht wird, und erst dann über meine Erfahrung berichten, was Meinungsbilder diesseits und jenseits des Atlantiks auf meine Stimmung in Bezug auf 9/11 für Einfluss hatten. Und darum geht es ja wohl in dieser Studie.
Blitzfritz
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Last Edit: 20 Mar 2012 12:36 by Bombjack.
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Aw: Studie der Uni Essen: http://www.nach911.de 20 Mar 2012 11:57 #2397

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von AHauss » Di 20. Mär 2012, 11:57

Ja, es mangelt an wissenschaftlicher Aufarbeitung. D.h., dass ein solch epochales Ereignis normalerweise Zeithistoriker en masse dazu bringen müsste, Seminare zu veranstalten, Symposien, Forschungsreihen. Oder anders gesagt: von Himmler oder Goebbels haben wir Foros und Filme, berichte von Schulkameraden, Verwandten, Lhrern, Kollegen. Wir haben Wohnadressen, tagebucheinträge, Zeugnisse, alles mögliche an Dokumenten. Von mehr als der Häfte der Beschuldigten von 9/11 gibt es schlicht nur den namen, ein verwaschenes Passfoto und kleine Existenzpixel aus den USA - da, wo die Spuren gelegt wurden. Einen Lebenslauf könnte man nahezu nur über Mohammed Atta schreiben. Fazit: Zeithistoriker trauen sich nicht an das Thema heran, da sie Angst um ihre Karriere haben müssen, denn nach fünf Minuten ernsthafter beschäftrigung mit dem Thema kommt man in den bereich, der als VT denunziert wird.

Zensur und Selbstzensur geben sich also die Händchen - und so schwimmt auch dieses Forum im Nirwana des "was darf man denn eigentlich noch sagen" - und DAS ist das EIGENTLICHE soziologische Thema. Mus die Moderation aber noch erkennen, dass SIE SELBST es ist, die Untersuchungsgegenstand sein wird: die "Moderation" der Tabuthemen. Das wird noch spannend hier.
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Aw: Studie der Uni Essen: http://www.nach911.de 20 Mar 2012 12:27 #2398

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Re: nach 9/11...wie ging es weiter?
von peugeotspeedy » Di 20. Mär 2012, 11:37
Endlich wurden wir, welche das erste Forum als nicht so prickelnd verstanden, erhört, aber auch das Forum wird nichts an der Aufarbeitung und bei der Suche nach dem tatsächlichem Geschehen, klären können.
Es ist auch nicht Aufgabe eines Forums, Klärungen herbeizuführen zu wollen, jedoch ist es für mich sehr wichtig, ein Bild vom tatsächlichen Hergang endlich zu erfahren.
Zunächst mache ich mir immer noch Gedanken, was denn der angebliche Täter Osama bin Laden mit dem garuenhaften Anschlag eigentlich bezwecken wollte, wenn er es denn war.
Da geht der Zweifel schon mal los, weil, das macht doch für eine einzelne Person oder für ein Terrornetzwerk überhaupt keinen Sinn, mit was auch immer in Gebäude zu stürtzen sie zerstören zu wollen, welche allemal versichert sind.
Selbst da kommt mir ein komischer Gedanke!
Was hat den Täter bewegt, solche Ziele auszuwählen? Warum Amerika, fern vom angeblichen Auftragsgeber und vor allem, welche lange Vorbereitung und vor allem noch, welche Präzision ohne irgendwelche Gegenwehr. Und niemand hat was auch nur annähernd gemerkt! Das schon alleine ist schon so unglaubhaft wie unmöglich!
Ich mußte mir gestern gleich noch einmal einige Videos anschauen, welche ich fast alle schon gesehen habe. irgendwo einen Fingerzeig zu erhalten. Bin leider nicht fündig geworden, etwas Klärung zu meiner Eingangs gestellten Frage, zu erfahren.
Auch würde ich es persönlich begrüssen, per BM Postern Mitteilungen oder Meinungen zu erwidern und machen zu dürfen, wenn sie es nicht ausdrücklich ablehnen. Der angelehnt wissenschaftliche Beitrag kurz zuvor, hat mir ausserordentlich gut gefallen.
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Aw: Studie der Uni Essen: http://www.nach911.de 20 Mar 2012 12:28 #2399

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Re: nach 9/11...wie ging es weiter?
von Blitzfritz13 » Di 20. Mär 2012, 11:48
Ja ich kann mich meinem Vorredner Peugeotspedy nur anschliessen...
Es ist wirklich spannend die einzelnen Beiträge im Detail zu lesen und hinzuhören...
Die Bedenken sind mir so eigentlich noch nicht durch den Kopf gegangen, immer wieder hat unsere Familie diskutiert und überlegt, was Osama damit bezwecken wollte.
Und es gab so viele Hinweise auf eine Täterschaft mit und durch Ihn.
Das hat uns sehr geprägt in den Jahren nach 9/11
Der gefundene Ausweis, das eindeutige Bekennervideo, die detailsreichen Recherchen der amerikanischen Sicherheitsbehörden!
Hätten Sie nur vorher die durch das Attentat veranlassten Sicherheitsmassnahmen schon gehabt!
Es wäre sicher abwendbar gewesen das Attentat, so zumindest die Diskussion mit meiner Grossmutter, die sich redlich an einer Aufarbeitung der Geschehnisse beteiligte.
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Aw: Studie der Uni Essen: http://www.nach911.de 20 Mar 2012 12:28 #2400

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Re: nach 9/11...wie ging es weiter?
von INP » Di 20. Mär 2012, 11:55
trotz löschens: seit 7/7 fahre ich u-bahn und sonstigen öpnv, wäre doch gelacht nicht irgendwann "opfer" mit klagerecht und akteneinsicht zu werden. soll in deutlichen worten bedeuten: ich lasse mich nicht mehr verarschen. und genau das ist es was der 11. september bei mir in der folge ausgelöst hat. wolltet ihr doch wissen oder etwa nicht? ein persönliches statement!
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