stefanlebkon schrieb:Besonders bei UA93 tuen sich die "Aufklärer" schwer, eine Erklärung zu finden, außer: "Woodybox ist böse, Woodybox ist doof, Woodybox ist verückt..."
Die ACARS-Daten sind wohl mehr als "verrückt"!
Aber die JREF´s kapieren wohl nie, dass die "Verrücktheit" in den
offiziellen Daten liegt und nicht in den Personen, die diese finden und berichten!
Wenn wir uns nur die ACARS-Daten für UA 93 von 9:22 bis 9:36 anschauen:
9:22 PIT (Pittsburgh)
9:32 CAK (Canton/Akron)
9:36 CLE (Cleveland)
9:47 TOL (Toledo)
9:51 FWY (Fort Wayne, IN)
10:10 CMI (Champaign, IL)
dann müsste UA 93 entgegen aller anderen
offiziellen Radar- als auch Flugdatenrecoder-Daten rückwärts(!) geflogen sein!
Nicht zu vergessen die laut 9/11-Kommission vorhandenen
Infrarot-Satelliten-Daten!!
(Leider konnten sie es aber bis heute nicht schaffen, diese auch mal zu veröffentlichen!)
Nebenbei:
Laut
offizieller und zertifizierter! FAA-Dokumention des Transcripts der Radio-Kommunikation mit UA 93 hat diese um präzise 9:23:00 (EDT) über ACARS die eindeutige Warnung erhalten
"Beware of cockpit intrusion".
Leider ist es den Piloten von UA 93 wohl nicht gelungen, entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, denn sie wurden etwa 5 Minuten später ganz überraschend "gehijacked".
Laut
offizieller Analyse des NTSB inklusive entsprechender Grafiken befand sich UA 93 zum Zeitpunkt der obigen Warnung aber deutlich östlich von Akron und Cleveland und vor allem deutlich nördlich von Pittsburgh!
Das obige ACARS-Szenario ist also
offiziell völlig unmöglich!
Ich habe noch nicht die Zeit gefunden, die von ACARS behaupteten Strecken genau auszumessen. Aber auch schon eine recht grobe Abschätzung sagt mir, dass eine 757 diese Entfernungen in den vorgegebenen Zeiten wohl niemals schaffen kann.
Ich glaube es war "Red Dwarf", der mal im Zusammenhang mit der BTS-Datenbank etwas von einem "Hütchenspiel" mit Flugzeugnummern geschrieben hat.
Ich fürchte, mit ACARS haben wir genau das selbe Problem!