911-archiv.net

Hi Harry_B,

du drückst in einem Satz aus, was ich zuvor langatmig zu erklären versuchte.

Nur wie die Tragflächenenden es geschafft haben sollen, die Stützen zu zerschneiden...
Ich finde keinen Ansatz, wie ich das rechnerisch erfassen könnte.

Und es sind ja nicht nur die Aussenstützen...
Der Rumpf muss ja auch noch die Decken zerstört haben, sonst hätte es nicht so ins Gebäude eindringen können.
Und die Decken haben die Kräfte erst einmal in die anderen Aussenwände weiter geleitet.
Der Deckenstreifen bis zum Kern könnte dabei zerstört werden.
Es gibt aber noch die Deckenfelder auf der gegenüberliegenden Seite und den im Kernbereich.

So langsam frage ich mich, was die Kernstützen wirklich abbekommen haben, sofern sie nicht von einem massiven Teil (Turbine, Fahrwerk..) getroffen wurden.

Gruss Moses

Moses schrieb:Das gleiche Problem werden die Veranstalter gehabt haben..
Deshalb würde ich wie beim Pentagon vermuten: Wenn man wirklich Flugzeuge verwendet hätte, um die wesentlichen Schäden anzurichten, dann wären die viel zu schlecht kontrollierbar gewesen - da hätten die Turmspitzen wirklich seitlich runterfallen können und dann hätten weder die Zwillingstürme noch die benachbarten Gebäude weitgehend evakuiert werden können.
Wenn im Film jemand mit einem Schuss umgepustet wird, dann stehen in Wirklichkeit ein paar Leute hinter ihm, die ihn mit einem Seil umreißen. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass das in den Zwillingstürmen auf genau diese Weise gemacht wurde, aber die Special-Effects-Profis haben sicher eine Reihe technischer Tricks auf Lager, die wir noch gar nicht kennen.

Gruß,
Harry

Bevor ich glaube, dass hier mit viel Aufwand uns etwas vorgemacht wird, ziehe ich erst mal die Analyse von FEMA in Frage.
Ist für mich naheliegender.

Und was die Art des Einsturzes betrifft, da halte ich mich lieber an WTC7.
Dort gibt es die grosse Unbekannte "Flugzeuge" nicht.
Und dort ist nicht alles hinter Staubwolken verborgen.

Der Einsturz in dem selbst von Nist zugegebene "Freifall" ist aber genauso eigenartig.
Und wenn wirklich Sprengungen im Spiel war, dann ist dort etwas mit dem Timing schief gelaufen.
Dann sollte WTC7 unbeachtet zur Seite geräumt werden, wenn alle Augen auf die Türme gerichtet sind.

Aber das zu vertiefen würde den Thread OT führen.

Gruss Moses

Moses schrieb:Das ist auch interessant. Da könnte man überlegen, wie man mit den über das WTC7 bekannten Daten ein Klapp-Hochhaus konstruieren könnte, bei dem man nur eine Stahlsäule zu entfernen braucht, damit alle anderen zusammenklappen..

Bei den Gedanken von den Klapphochhäusern wird mir ganz flau im Magen.
Die Vorstellung, dass ein Bürobrand, der nicht bekämpft wird (werden kann) das Haus innerhalb von ein paar Stunden zum Einsturz bringen kann ängstigt mich.
Sämtlich Brandschutzmassnahmen haben versagt.

Wie viele Häuser in diesem Zustand existieren noch?

Und was wäre passiert, wenn die Häuser nicht so Bilderbuch artig auf ihren eigenen Grundriss gefallen wären sondern, wie man eigentlich erwartet mehr zur Seite.

Ich war heute gerade wieder in einem Haus, das auch in dieser Zeit (1960) massiv umgebaut wurde.
Ich frage mich dort auch immer wieder, warum das stehen geblieben ist, obwohl damals selbst an kritischen Konstruktionen der massen gepfuscht worden ist.
Es wird annähernd 100.000€ kosten wenigsten die gröbsten statischen Mängel zu beseitigen.

Und wenn ich die Schweissnähte bei den Kernsäulen sehe, dann scheint man dort genauso gedacht zu haben.
Des hält schon...

Stimmt, das hält schon, bis halt mal etwas unerwartetes Eintritt.

Deshalb wundert es mich immer wieder, welche Unmengen von Sprengstoff manche kalkulieren um WTC zum Einsturz zu bringen.

Die Gebäude sind lange nicht so stabil, wie manche den Eindruck haben.

Gruss Moses

Interessanterweise sind das immer die selben, die zugleich behaupten, dass es auch ganz ohne Sprengstoff ging.
Wenn es solche Leute nicht gäbe, würde ich Orwells "Double-Think" immer noch für einen albernen Witz halten.