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TOPIC: Geschäft mit der Angst

Geschäft mit der Angst 08 Oct 2010 12:45 #1123

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so lautet eine recht grosse Überschrift auf Seite 2 "meiner" OZ(Ostseezeitung)-Ausgabe in Rostock vom 5.10.2010.

Und dann folgt der 1. und 2. Absatz mit folgendem Inhalt.
Ich zitiere:
"Nun ist sie wieder da, die Angst vor Terroranschlägen.
Ausgelöst ausgerechnet von einem Deutsch-Afghanen aus Hamburg.
Da werden Erinnerungen wach an Mohamed Atta und seine Clique, die das Attentat vom 11. September 2001 auf dem Gewissen haben." usw
Verfasst von einem Herrn Rainer Stephan.

Nun sehe ich im Oz-Artikel eine Verallgemeinerung der Anschuldigung, deshalb wage ichs hier ins Forum zu setzen.

Also ein neues Thema für mich um den angeblichen Attentäter Mohammed Atta.

Die einen sagen er lebt im UNtergrund. was ja dann auch für mich vertändlich wäre.

Ich bekam die Oz geschenkt....
Dann veletze ich mal das Sprichwort: "einen geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul"

Was mich noch bedrückt, ist, das viele (nicht alle) aus meinem Bekanntekreis die arabische WTC-Terrorvariante als wahr hinnehmen, also glauben was die "Staatszeitungen" schreiben.

Ob ich jetzt die Chance auf ein Leserbrief an die OZ vergeben habe?

Und ob mein Beitrag in der richtigen Rubrik hier im Forum gelandet ist? sonst bitte ich um Verschiebung.

Gruss Luft
Last Edit: 08 Oct 2010 12:46 by Luft.
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Aw: Geschäft mit der Angst 08 Oct 2010 15:59 #1124

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hi luft,
ich würde dir vorschlagen, folgenden Artikel von Sebastian Range als Vorlage Deines Leserbriefes zu nehmen:
www.hintergrund.de/201008241097/globales...hre-geschichteq.html
Dort sind ein paar wichtige Fakten über Atta zusammengetragen.
lg
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Last Edit: 08 Oct 2010 16:03 by bio1.
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Aw: Geschäft mit der Angst 08 Oct 2010 17:58 #1126

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Luft schrieb:

Was mich noch bedrückt, ist, das viele (nicht alle) aus meinem Bekanntekreis die arabische WTC-Terrorvariante als wahr hinnehmen, also glauben was die "Staatszeitungen" schreiben.

Gehe bei deinen Bekannten vielleicht mal so vor, wie ich gestern in diesem externen Forumsbeitrag:
forum.alltopic.de/viewtopic.php?f=28&t=1...80363&start=30#p2430

Das Prinzip ist einfach verständlich, denke ich... einfach mal den Spieß umdrehen und für die faktisch
unbelegten Behauptungen der OVT halt Beweise verlangen. Der Vorteil dabei ist, daß du dich nicht in
die "VT-Ecke" drängen lässt (wo dann umgehend von dir Beweise verlangt werden), sondern daß die Jungs
sich dann bemühen werden, dich zu widerlegen ("klar gibt es Beweise!") und dabei dann feststellen, daß
dem eben nicht so ist...


Gruß,
RD
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Aw: Geschäft mit der Angst 08 Oct 2010 18:12 #1128

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Luft schrieb:
so lautet eine recht grosse Überschrift auf Seite 2 "meiner" OZ(Ostseezeitung)-Ausgabe in Rostock vom 5.10.2010.

...und hier findet man den Artikel online, inkl. der Möglichkeit, einen Leserbrief zu verfassen:

www.ostsee-zeitung.de/ozdigital/archiv.p...aram=news&id=2913821


--Anfang Artikel--

Geschäft mit der Angst

Von RAINER STEPHAN
Nun ist sie wieder da, die Angst vor Terroranschlägen. Ausgelöst ausgerechnet von einem Deutsch-Afghanen aus Hamburg. Da werden Erinnerungen wach an Mohammed Atta und seine Clique, die das Attentat vom 11. September 2001 auf dem Gewissen haben. Dass seit den letzten größeren Anschlägen in Westeuropa bereits geraume Zeit vergangen ist, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass jederzeit wieder Bomben explodieren können, sei es von El Kaida oder auch von anderen Organisationen aus dem Umfeld des extremistischen Islamismus.

Dass es hier bisher nicht zur Katastrophe kam, ist auch den Sicherheitskräften zu verdanken, die potenziellen Attentätern frühzeitig auf die Schliche kamen, siehe die Sauerland- Bande. Oder aber auch nur glücklichen Umständen, weil die Kofferbomben im Zug nicht explodierten.

Auch wenn jetzt die Auflistung der vermeintlichen Ziele den Eindruck erweckt, die Urheber wären bei der Lektüre der Reiseführer nicht über die ersten Seiten hinausgekommen — die Gefahr eines Anschlags ist real. Deutschland kämpft mit Soldaten am Hindukusch, wenn auch mit eher bescheidenem Erfolg. Natürlich ist es damit auch Zielscheibe für Terroristen, und das nicht nur in der Ferne Asiens.

Das heißt nicht, dass morgen oder in naher Zukunft der Berliner Hauptbahnhof gesprengt wird. Zu befürchten ist eher, dass einheimische Verwirrte die Panik mit telefonischen Bombendrohungen anzufachen versuchen. Aber mögliche Ziele gibt es unendlich viele. Das kann auch jeder größere Bahnhof sein, jeder ICE, jedes Bundesligaspiel oder jedes Kaufhaus.

Trotzdem ist Panik fehl am Platze. Das Geschäft mit der Angst ist ein Geschäft der Terroristen. Wenn die Zahl der Überseetouristen nun zurückgeht, haben sie ein Ziel bereits erreicht — sie haben dann demonstriert, dass sie noch Macht haben. Die Macht, in den Alltag einzugreifen.

Terrordrohungen hat es in der Vergangenheit bereits mehrfach gegeben, unter anderem vor der Bundestagswahl im vergangenen September. Die Sicherheitsbehörden in Deutschland sollten sie nicht ignorieren. Alle anderen schon. Wer einen Berlinbesuch anpeilt, sollte getrost mit dem Zug zum Hauptbahnhof fahren. Auf der Autobahn ist es auch gefährlich. Ganz ohne Terroristen.

--Ende Artikel--


Es sollte hier für die meisten Foristen kein Problem sein, diesen unausgegorenen Artikel auseinanderzunehmen...


RD
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