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Back Der schwarze Dienstag 11. September 2001 Tatort: WTC Crash Boom Bang: 9/11 - Ein explosiver Blick auf Ground Zero

Crash Boom Bang: 9/11 - Ein explosiver Blick auf Ground Zero

Seit den Ereignissen vom 11 September 2001 stellen immer mehr Menschen die offiziellen Erklärungsmodelle zum Zusammensturz der Twin Tower sowie WTC 7 in Frage. Ganz abgesehen von der Möglichkeit einer solchen Sprengung, wird in Diskussionen immer wieder über einen speziellen Stoff gesprochen, der beim Kollaps der drei Gebäude eine Rolle gespielt haben soll.


Thermit der Stoff aus dem die Träume sind

Man kann bekanntlich auf verschiedenste Weisen ein Gebäude zu Fall bringen. Wenn wir von kontrollierter Sprengung sprechen, dann geht es meistens um eine sogenannte Implosion. Laienhaft gesprochen sorgt man dafür, dass die tragende Struktur durch Sprengstoff so geschwächt wird, damit die Schwerkraft den eigentlichen Abriss erledigt.

Durch Funde im Staub des World Trade Center kam der amerikanische Physiker Steven E. Jones allerdings zu dem Schluss, es müsse eine eher ungewöhnliche Abrissmethode an Ground Zero angewendet worden sein. Jones hatte mehrere Staubproben vom Ort des Geschehens untersucht und dabei Rückstände eines modernen Sprengstoffs gefunden.
„Thermit® ist ein Gemisch aus Aluminium (Al) und einem Eisenoxid (Fe2O3) welches nach einer Initialzündung exotherm reagiert, so dass Temperaturen bis 3.000 °C erreicht werden.Infolge dieser Wärmeentwicklung breitet sich die Reaktion selbstständig in kurzer Zeit über das gesamte Gemisch aus und verflüssigt das Pulver. Somit entsteht ein sauberes, flüssiges Metall welches sich von der ebenfalls flüssigen Schlacke (Al2O3) trennt."
Quelle: http://www.elektro-thermit.de/de/download/90jahre.pdf
Dieses Thermit ist seit seiner Patentierung durch Prof. Goldschmidt im Jahre 1895 ein oft genutztes Mittel um z.B. Eisenbahnschienen zu verschweißen. Zwischen der Entdeckung des Thermit und den Anschlägen vom 11. September 2001 liegen über 100 Jahre in denen Thermit weiterentwickelt wurde. Mittels moderner NANO-Technologie, kann dieses vielfältig einsetzbare Gemisch unter anderem zu einer explosiven Mischung umfunktioniert werden.
Wieder Laienhaft gesprochen könnte man sagen, dass auf atomarer Ebene eine mehrschichtige effizientere Mischung geschaffen wird, die durch gezieltes Design den unterschiedlichsten Anforderungen angepasst werden kann.

atat911Dieses Nano-Thermit wurde in einer wissenschaftlichen Studie im Jahre 2009 durch eine international besetzte Forschergruppe dokumentiert.
Die unterzeichnenden Wissenschaftler haben in den Staubproben unter anderem Kleine rot/graue Chips gefunden, die sich bei näherer Betrachtung als nicht gezündetes Nano-Thermit herausstellten. Die Forscher sind sich dermaßen sicher, dass sie das Quellmaterial auch interessierten Kollegen zur Prüfung der gefundenen Ergebnisse anbieten. Ein wirkliches Interesse die Ergebnisse zu diskutieren bzw. die gefundenen Anomalien zu untersuchen besteht im versammelten Kollegium nicht. Außer Mutmaßungen und Diskussionen über die Art der Veröffentlichung der Ergebnisse im Bentham open Science Magazin, passiert erschreckend wenig.

Verschiedene Wissenschaftsformate haben sich im Zuge der 9/11 Entmystifizierung ebenfalls der Thematik angenommen und versucht aufzuzeigen, was man mit Thermit alles nicht machen kann.

Allen voran ist dort das Wissenschaftsmagazin Popular Mechanics (PM) zu nennen, das in eigenen Versuchen nicht dazu in der Lage war, einen Stahlträger mittels Thermit durchzubrennen.
In einem Interview gab Jim Meigs von der PM zu verstehen:
„Allein der Gedanke, dass man Gebäude mit Thermit zum Einsturz bringen kann... Alle Abrissexperten mit denen wir gesprochen haben lachen einfach nur über solche Ideen"

Popular Mechanics Jim Meigs
"the notion that you could rig a building with thermite to bring it down... every demolition expert we talked to just laughs at the whole idea.
Quelle: "http://wbur.org/media-player?url=http://onpoint.wbur.org/2011/08/25/conspiracy-theories-and-the-sept-11-terrorist-attacks&title=Conspiracy+Theories+And+The+Sept.+11+Terrorist+Attacks&pubdate=2011-08-25&segment=2&source=onpoint
Ein weiteres Wissenschaftsmagazin befasste sich mit einer Testreihe, um mittels Thermit Stahlträger zu zerlegen. Die Journalisten zogen dafür die Experten vom Energetic Materials Research and Testing Center(EMRTC) zu rate. Diese Experten waren lt. Berichterstattung der National Geographic nicht dazu in der Lage einen Stahlträger mit Thermit zum Schmelzen zu bringen, der viel kleiner war als die im WTC verbauten Stahlträger.

National Geographic
EMRTC designed an experiment to see if thermite was a plausible option in the collapse of the towers. The thermite in the test was not even able to melt a column much smaller than those in the World Trade Center.

Als plausiblere Erklärung wurde dann die Auswirkung von Kerosinbränden auf Stahlträger durch das EMRTC getestet.

National Geographic
Conspiracy: The fire could not have gotten hot enough to melt the steel.Science: The Energetic Materials Research and Testing Center (EMRTC) designed explosives to test the effects of burning jet fuel on steel. EMRTC used a bare steel beam because the National Institute of Standards and Technology reports that much of the any fireproofing [sic] material would have been knocked off at the moment of impact. Within two minutes of igniting the fuel, the temperature peaked just above 2,000 Fahrenheit and complete structural failure occurred in less than four minutes.

Nach der Entzündung dauerte es demnach ca. 2 Minuten um den Stahlträger auf ca., 1100 Grad Celsius zu erhitzen. Ein kompletter Strukturverlust wurde in unter 4 Minuten beobachtet.
Ernsthafte Tests der Firma Underwriter Laboroties ergaben hingegen, dass nach einem zweistündigen Feuer in Testöfen, unter Laborbedingungen und mit den Konstruktionen des WTC vergleichbare Testbauten, kein Strukturverlust der getesteten Strukturen zu beobachten war. Die Testreihe des EMRTC widerspricht ebenfalls den bereits beobachteten Bränden, die über Stunden unter anderem den Windsor Tower in Madrid verzehrten. Zudem, wenn das durch die Flugzeuge eingebrachte Kerosin sowie die durch den Einschlag der Flugzeuge komplett abgesprengte Brandschutz ursächlich für das kollabieren der Twin Towers war, dann erklärt dies nicht den Totalverlust von WTC7. Immerhin ist in das WTC7 kein Flugzeug gestürzt.
Die Unfähigkeit von EMRTC überrascht dahingehend, als das der Vize Präsident direkt nach den Anschlägen, eine andere Meinung vertrat.

Van Romero
"The collapse of the buildings appears "too methodical" to be a chance result of airplanes colliding with the structures" 
[...]
"My opinion is, based on the videotapes, that after the airplanes hit the World Trade Center there were some explosive devices inside the buildings that caused the towers to collapse," Romero said.

Der Ehrlichkeit halber muss man allerdings hinzufügen, dass er, nachdem es heiss wurde,  diese Meinung wieder zurücknahm, und fortan die offizielle Version vertritt.
Was der Grund für diesen radikalen Kurswechsel war, ist nicht überliefert...

Auch die BBC widmete sich dem Thema und schickte eine Teenager-Gruppe ins Rennen um zu zeigen, dass man nicht dazu in der Lage ist mit Thermit einen H-Träger zu durchtrennen.

Den Abschluß unserer Betrachtung bildet die beliebte Serie „Mythbusters". Dort waren die beiden sonst so einfallsreichen Protagonisten sehr Ideenlos, wie man sich mittels 500 Kilo Thermit durch ein Autodach brennen kann. Eine Diskussion Ihrer Methodik ließen die Medieningenieure auf Ihrer Webseite jedenfalls nicht zu
„Wir erlauben es nicht, die Ereignisse vom 11. September 2001 auf unserer Webseite zu diskutieren..."

Der Ansatz der zitierten Experten und Laien die sich am Thema versucht haben ist gänzlich falsch. Alle haben versucht auf Biegen und Brechen zu beweisen, dass man auf garkeinen Fall der Spur des Thermit folgen soll. Dabei war und ist man sich für offensichtliche Lügen nicht zu schade. Doch betrachten wir zunächst noch weitere Aussagen, diesmal allerdings von Personen die sich von Berufswegen mit dem Thema beschäftigen müssen.

Ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet des effizienten Rückbaus von Gebäuden, der Chef des US-Amerikanischen Abrissunternehmens Controlled Demolition Inc Mark Loizeaux, reiht sich ebenfalls in die Fraktion der Thermit-Kritiker ein. Mit der Idee eines gezielten Einsatzes von Thermit bei Abrißarbeiten kann er sich jedenfalls nicht anfreunden.

Mark Loizeaux
„Thermite habe ich mal gesehen. In der Schule. Das war sehr beeindruckend. Aber ich habe nie gehört, dass man einen Stoff zum Schmelzen von Stahl für Abrisszwecke einsetzt. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man damit alle Säulen gleichzeitig durchtrennen kann."
Quelle:Mark Loizeauxhttp://www.habiru.de/Dirk_Gerhardt/ZDFDritterTurm.pdf

Damit befindet er sich mit seiner Meinung in guter Gesellschaft, denn auch der Chefermittler für die Untersuchungen des WTC-Kollaps, Dr. Shyam Sunder bescheinigt der Thermit-Hypothese eine geringe Wahrscheinlichkeit
Aussagen aus: „Das Geheimnis des dritten Turmes", ZDF History, ausgestrahlt am 07.09.2008, 23.40 Uhr
„Thermit ist ein Pulver. Es muss die ganze Zeit im Kontakt mit dem Stahl sein, damit er schmilzt. Jemand muss es fest dagegen drücken, bis die Säule durch ist. Das heißt natürlich, dass entweder jemand da war, bis das Gebäude über seinen Kopf zusammengestürzt ist oder er in letzter Minute noch raus ist. Das ist alles sehr unwahrscheinlich. Für uns ist Thermit einfach keine glaubwürdige Methode..."
Dr. Shyam Sunder, Chefermittler NIST-WTC-Untersuchung
Nach diesen Expertenmeinungen könnte man annehmen, dass es wenig Sinn macht diese heisse Spur weiter zu verfolgen.
Der weiter oben zitierte Herausgeber des Wissenschaftsmagazins PM hätte allerdings nur in seinem eigenen Archiv nachschauen müssen, denn vor 70 Jahren konnte man sich bei PM sehr wohl an die positiven Eigenschaften von Thermit in Verbindung mit dem Abriss von Stahlkonstruktionen erinnern.

USA: Skyride Tower Abriss
Taken from Popular Mechanics - Nov 1935 - Page 657
Skyride Tower Felled by Melting Steel LegsIntense heat was employed by wrecking engineers in toppling the 3,000,000-pound east tower of the "Skyride," a major attraction of Chicago's Century of Progress. Huge "overshoes" in the form of cupolas made of steel and lined with firebrick were constructed around two legs of the tower and filled with 1,500 pounds of thermite, a mixture of aluminum and iron oxide. When fired by electricity the thermite generated a temperature of more than 5,000 degrees about the two legs, melting the ten-foot sections almost instantly, causing the tower to tip and then to crash. A microphone attached to the tip of the tower broadcast the noise of the fall by radio, and the spectacle was viewed by a crowd estimated at more than 100,000. The west tower had been wrecked several weeks earlier with dynamite. The 628-foot twin towers, the cables which supported the cars passing between them and the elevators cost more than $1,750,000 to erect.
Aber auch hier in Deutschland ist Thermit kein unbekannter Abrisshelfer. Eine deutsche Bau-Legende fiel dem schmelzen der Stahlstruktur zum Opfer. Mit einer simplen Suche im Internet, hätten auch die Jungs von Popular Mechanics auf den Abriss des Reichstages in Berlin stossen können.

Deutschland: Reichstag Abriss
„Doch nicht nur zum Schienenschweißen wurde und wird Thermit® verwendet, sondern auch zur Waffenvernichtung, zu Reparaturschweißungen an großen Gussteilen (Lokomotivrahmen, Kurbelwellen, Ruderanlagen von Schiffen) wie auch zum Abriss von Stahlbauten – 1954 wurde die Stahlkuppel des Berliner Reichstagsgebäudes mithilfe von Thermit® zum Einsturz gebracht, da man befürchtete, dass eine Sprengung zu großen Schaden am Gebäude verursachen würde."
Quelle: http://www.elektro-thermit.de/de/download/90jahre.pdf
Die Frage ist, warum belügt man uns über die Eigenschaften von Thermit?
Ein Institut das sich mit Sprengungen und thermischen Auswirkungen auf Stoffe beschäftigt, kann nicht zu dumm sein einen Stahlträger mit Thermit durchzubrennen. Ein Chefermittler für die Untersuchung des WTC-Kollaps kann nicht so uninformiert sein, um die Patente für Thermit-Apparate nicht zu kennen.
Der Chef eines Abrissunternehmens weiß natürlich was mit einer Thermitreaktion möglich ist, wird allerdings in Hinblick auf seinen Auftraggeber einen Teufel tun, diesen mit seiner Expertise in ein schlechtes Licht zu rücken.
Wenn es doch nichts zu verbergen gibt, dann macht eine solche Leugnungskampagne jedenfalls keinen Sinn.
Was herauskommt wenn ein Ingenieur nicht versucht etwas nicht zu schaffen, dass zeigt eindrucksvoll die Videoreihe des Amerikaners Jonathan H. Cole.
Er zeigt den ausgewiesenen Experten wie man Stahlstrukturen mit handelsüblichem Thermit zerlegt.




1:0 für die Wissenschaft!

Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen...

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